CIO-Interview: «Die Gen Z ist sich bewusst, dass sie ­etwas wert ist»

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CIO-Interview: «Die Gen Z ist sich bewusst, dass sie ­etwas wert ist»
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Wolfgang Eger, CIO der Schweizerischen Post, arbeitet eng mit seinen jungen Mitarbeitern aus der Genera­tion Z zusammen. Und das hat Einfluss auf den Geschäftsalltag beim gelben Riesen.

Wolfgang Eger, CIO der Schweizerischen Post, arbeitet eng mit seinen jungen Mitarbeitern aus der Genera­tion Z zusammen. Und das hat Einfluss auf den Geschäftsalltag beim gelben Riesen.«Swiss IT Magazine»: Die Post, respektive besonders die IT der Post, gibt sich grosse Mühe, sich als attraktiven IT-Arbeitgeber zu positionieren und kommuniziert das auch aktiv.

Für Unternehmen, die die Themen IT und Digitalisierung wirklich ernst nehmen wollen, ist das in meinen Augen eine Notwendigkeit, ja. Ich will nicht sagen, dass es schlecht ist, wenn die IT beim CFO oder im Einkauf angesiedelt ist. Aber für die Post ist unser Modell sicher das Richtige.Wir wollen die Post vom Weg von gestern auf den Weg von morgen bringen. Dazu müssen wir uns in gewissen Bereichen neu erfinden. Und da ist Digitalisierung eben überall mit drin.

Der Hauptstandort ist in Bern. Weitere Standorte befinden sich in Neuchâtel, Bellinzona und Lissabon. Neu kam jüngst noch ein Standort in Lausanne hinzu. Das sind sowohl Entwicklungs- als auch Betriebsstandorte mit unterschiedlichen Mitarbeiterzahlen. Insgesamt arbeiten an allen Aussenstandorten knapp 200 Mitarbeitende, also 14 Prozent der IT-Belegschaft. Das soll erweitert werden auf 20 bis 25 Prozent. Für uns ein wichtiger Schritt betreffend Fachkräftemangel.

Ganz genau lässt sich das nicht sagen, weil auch wir vor einiger Zeit auf das Dev­Ops-Modell umgestiegen sind, wo man bewusst keine Trennung zwischen Betrieb und Entwicklung macht. Was man aber sagen kann: Der Infrastruktur-Bereich mit Datacenters, Workplace, Netzwerke und so weiter umfasst etwa 450 Mitarbeiter.

Das machen wir alles selbst, externe Partner kommen bei Projekten oder Unterstützungsarbeiten dazu. Diese Zahl schwankt zwischen 300 und 500 Leuten, je nach Situation. Genau, nach dem Abschluss des Pilotprojekts haben wir das mittlerweile in den normalen Betrieb überführt. Ja, die haben das eingebracht. Der Input war, dass wir als attraktiver Arbeitgeber für diese Generation flexibler sein müssen, was Arbeitsbedingungen angeht. Das Interesse für die Nutzung kommt aber wie eben erwähnt lange nicht nur aus der Generation Z, das war eine spannende Erweiterung und ich bin dankbar für die Impulse, welche die Generation Z hier gesetzt hat.

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