Die chinesische Regierung schiebt die Veröffentlichung wichtiger Daten zur Wirtschaftsentwicklung hinaus – ohne Gründe dafür anzugeben.
Ziemlich überraschend verschiebt China die Bekanntgabe wichtiger Daten zur Konjunkturentwicklung. Dazu gehört auch die für diesen Dienstag während desvorgesehene Einschätzung zum Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal, wie das Statistikamt am Montag auf seiner Webseite mitteilte.
Angaben zu Industrieproduktion, Einzelhandelsumsätzen und Arbeitslosenquote sind ebenfalls von der Verschiebung betroffen. Eine Erklärung für die Verzögerungen wurde zunächst nicht gegeben. Schon am vergangenen Freitag hatte die Zollbehörde die Statistik zum Aussenhandel im September nicht wie geplant veröffentlicht, ohne diese Entscheidung zu erläutern.
«Die Verbraucherpreise sind leicht gestiegen, ganz im Gegensatz zu der hohen weltweiten Inflation, und die Beschäftigung blieb im Allgemeinen stabil.» Zhao räumte allerdings ein, dass es derzeitDie chinesische Wirtschaft dürfte von Juli bis September um 3,4 Prozent zum Vorjahreszeitraum gewachsen sein, nach einem Plus von nur 0,4 Prozent im zweiten Quartal.
Zuletzt hatte der Internationale Währungsfonds seine Prognosen für die Volksrepublik zurückgenommen und rechnet für 2022 und 2023 nun mit Wachstumsraten von 3,2 und 4,4 Prozent.
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