Angriffe und Drohungen gegen CDU-Mitglieder in Berlin nehmen zu, seit Friedrich Merz Anträge zur Migrationspolitik eingebracht hat, die Stimmen der AfD in Kauf nimmt. Bundestagskandidat Lukas Krieger berichtet von einer bedrohlichen Situation und mangelndem Rückhalt seitens der linken Parteien.
Die CDU in Berlin erlebt zurzeit eine neue Herausforderung: Angriffe und Drohungen gegen ihre Mitglieder nehmen zu. Seit Friedrich Merz , der Vorsitzende der CDU , Anträge zur Migrationspolitik eingebracht hat, die Stimmen der AfD in Kauf nimmt, fühlen sich viele Christdemokraten bedroht. Merz wird von seinen Gegnern aus SPD, Grünen und Linken beschuldigt, die Grenzen zwischen Faschisten und Demokraten verschwimmen zu lassen.
Lukas Krieger, ein 37 Jahre alter CDU-Bundestagskandidat aus Charlottenburg, beschreibt die Situation als bedrohlich. Er berichtet von Angriffen auf CDU-Parteibüros, Wahlkampfhelfern und sogar auf Polizisten, die Veranstaltungen der Jungen Union schützen. Die besonders gefährdeten Orte sind laut Krieger Groß- und Hochschulstädte mit einer starken linksextremen Szene. In Hannover, Giessen und Rheinland-Pfalz wurden CDU-Parteibüros besetzt oder angegriffen, und Mitarbeiter wurden telefonisch bedroht. Krieger selbst wurde zwar noch nicht bedroht, doch er beobachtet die Situation mit Sorge. Er betont, dass die Solidarität seitens der linken Parteien ausblieft. Allerdings sieht er auch positive Entwicklungen: Die Polarisierung scheint langsam abzunehmen. Die Berliner CDU hat Sicherheitsvorkehrungen verstärkt: Wahlkampfstände werden nun immer mit mindestens drei Personen besetzt, und Veranstaltungen werden im Voraus der Polizei gemeldet. Das Ziel ist es, die Sicherheit der Mitglieder zu gewährleisten und die politische Auseinandersetzung trotz der angespannten Lage zu ermöglichen.
CDU Drohungen Angriffe Friedrich Merz Migrationspolitik Politische Polarisierung Sicherheit
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
CDU-Parteitag: Merz nach AfD-Affäre in Berlin mit Unterstützung der MitgliederNach der Kontroverse um eine mögliche Zusammenarbeit mit der AfD versammelt sich die CDU in Berlin. Friedrich Merz betont erneut den Ausschluss einer Koalition mit der AfD und erhält viel Beifall. Kritik aus eigenen Reihen ist zwar vorhanden, aber größtenteils verhalten. Angela Merkel fehlt an dem Parteitag, was von vielen Mitgliedern als Zeichen der Distanz interpretiert wird.
Weiterlesen »
Das Tor zur Hölle': CDU-Mitglieder in Berlin fühlen sich unsicherSeit Friedrich Merz, der Chef der CDU, Anträge zur Migrationspolitik in den Bundestag eingebracht hat, fühlen sich deutsche Christdemokraten in einigen Regionen bedroht. Der Artikel beschreibt die Äußerungen von CDU-Mitgliedern, die von Angriffen und Drohungen berichten, und analysiert die politische Situation in Deutschland.
Weiterlesen »
«Das Tor zur Hölle»: Alleine trauen sich Berliner CDU-Mitglieder kaum noch in den WahlkampfeinsatzSeit Friedrich Merz seine Anträge zur Migrationspolitik in den Bundestag eingebracht hat, leben deutsche Christdemokraten mancherorts gefährlich. Sind SPD und Grüne mitschuldig?
Weiterlesen »
CDU-Parteitag in Berlin: Merz in der Kritik - trotz Unterstützung von LienhardNach der Aufregung um eine mögliche Zusammenarbeit mit der AfD traf sich die CDU zu ihrem Parteitag in Berlin. Friedrich Merz, der Kanzlerkandidat der Unionsparteien, stand in der Kritik, insbesondere wegen seiner Abstimmungsmanöver zur Verschärfung der Migrationspolitik. Trotz Kritik von einigen CDU-Politikern, wie Roderich Kiesewetter, wurde Merz von den Delegierten mit viel Applaus empfangen.
Weiterlesen »
Trumps Rache: Drohungen gegen Gegner, Gruppen und StaatenDer Artikel berichtet über Trumps Drohungen an Gegner, sowohl innerhalb als auch außerhalb der Vereinigten Staaten. Beispiele sind Bischöfin Mariann Edgar Budde, Kolumbien und Dänemark. Es wird die aggressive Haltung und der politische Druck von Trump analysiert, der keine Opposition duldet und mit Konsequenzen droht.
Weiterlesen »
Wein-Abend bei Laschet: Entspannte Atmosphäre vor AsyldebatteEin privates Treffen zwischen CDU- und Grünen-Spitzenpolitikern bei Armin Laschet sorgt für Aufregung. Der ehemalige CDU-Chef lud zu einem Weinabend ein, bei dem auch Annalena Baerbock und Friedrich Merz anwesend waren. Das Treffen fand unmittelbar vor einer hitzigen Bundestagsdebatte über das Asylgesetz statt, bei der sich CDU und Grüne scharf attackierten. Kritiker aus der CDU befürchten, dass die schwarz-grünen Kontakte als Zeichen für eine Annäherung gewertet werden könnten.
Weiterlesen »