Der Bekleidungshersteller Calida will in grossem Stil eigene Aktien zurückkaufen.
Eine Calida-Filiale im Hauptbahnhof von Luzern.So sollen mit den Mitteln aus dem Verkauf der Möbelsparte Lafuma Mobilier knapp 10 Prozent der ausstehenden Titel zurückgekauft und vernichtet werden. Durch einen zweiten Rückkauf von weiteren 10 Prozent soll sich dann der Anteil der Gründerfamilie Kellenberger weiter reduzieren.
Im Rahmen eines öffentlichen Rückkaufangebots sollen maximal 9,8 Prozent des Aktienkapitals oder 829'061 Aktien zum Festpreis von 28,50 Franken je Aktie zurückgekauft werden, wieam Mittwoch mitteilte. Ein Mitglied der Gründerfamilie Kellenberger habe sich bereits verpflichtet, mindestens 7 Prozent des Aktienkapitals anzudienen. Die anschliessende Vernichtung der zurückgekauften Aktien soll dann zu einer Gewinnverdichtung führen.
Nach dem Abschluss der Transaktion sollen weitere 9,99 Prozent des Aktienkapitals zu einem reduzierten Preis von 27,90 Franken je Aktie von Mitgliedern der Gründerfamilie zurückgekauft werden, so die Meldung. Damit reduziere sich der Aktienanteil der Familie auf rund 18 bis 22 Prozent und im Gegenzug erhöht sich der Free-Float auf etwa 80 Prozent.
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