Zwei Tage vor der Stadtratssitzung ist klar: Das Postulat der Fraktionen SVP und FDP/Die Mitte zur Café-Bar Mokka wird nicht behandelt.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieZwei Tage vor der Stadtratssitzung ist klar: Das Postulat der Fraktionen SVP und FDP/Die Mitte zur Café-Bar Mokka wird nicht behandelt.betreffend die Unterstützung des Kulturlokals Mokka eingereicht.
Die Vorstösser-Fraktionen sind nach eigenen Angaben nach wie vor überzeugt, dass das Mokka eine wichtige kulturelle Institution mit überregionaler Ausstrahlung ist. Einzig das Anliegen, dass kulturelle Subventionen fair und angemessen verteilt werden sollen, bilde den Hintergrund sowohl des aktuellen Postulats wie auch aller bisher eingereichten Vorstösse zum Thema.
Der Vorstoss sollte am 21. März im Stadtrat behandelt werden. Soweit kommt es nicht. «Es hat sich nun gezeigt, dass der Druck, der mit den bereits zitierten Vorstössen erzeugt werden konnte, durchaus zielführend war», teilen die beiden Stadtratsfraktionen SVP und FDP/Die Mitte am Dienstagmorgen mit.
Zwischenzeitlich sei die Einsicht in diverse finanzielle Unterlagen gewährt worden und hätten hängige Detailfragen beantwortet werden können, dabei hätten sich die Verantwortlichen des Mokka kooperativ gezeigt. Das Postulat habe somit seinen Zweck erreicht – die Fraktionen SVP und FDP/Die Mitte zeigen sich befriedigt und ziehen den Vorstoss per sofort zurück.
Wie auch vom Gemeinderat bereits mehrmals bestätigt, handelt es sich beim Mokka um eine kulturelle Institution mit überregionaler Strahlkraft. Die Burgergemeinde Bern hatte dem Mokka-Team den eingangs erwähnten Preis für das jahrelange Engagement für eine «qualitativ hochwertige Kulturlandschaft» verliehen. Das Postulat der Bürgerlichen hatte der Gemeinderat zur Ablehnung empfohlen, es setze ein «falsches Signal».
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