80 von 90 teilnehmenden Staaten befürworten eine gemeinsame Erklärung, welche die Atomwaffendrohungen sowie die Verschleppung von Kindern verurteilt.
Worte zum Abschluss. Der zweittägige Gipfels zum Frieden in der Ukraine im Bürgenstock Resort in der Schweiz ist beendet. - Urs Flueeler/keystone/EDA/dpaDie Beteiligung an der Konferenz war gross. Rund 160 Länder und Organisationen wurden eingeladen, etwa hundert kamen in die Innerschweiz – darunter gewichtige Player der Weltpolitik wie die G7-Staaten. Der Friedenswille war in den dutzenden Statements der Staatsgäste hör- und spürbar.
Während des zweitägigen Treffens gab es kaum Zwischenfälle. Störaktionen, Sabotageversuche und Hackerangriffe blieben weitgehend unbemerkt. Eine der grössten Sicherheitsoperationen der jüngeren Schweizer Vergangenheit klappte weitgehend reibungslos.Die teilnehmenden Staaten konnten sich nicht einstimmig auf eine Abschlusserklärung einigen. Immerhin unterstützten über 80 von rund 90 teilnehmenden Staaten eine gemeinsame Erklärung.
Zu einer Nachfolgekonferenz findet sich in der Erklärung keine klare Aussage. Die Unterzeichner sprechen sich aber dafür aus, Russland an künftigen Beratungen zu beteiligen: «Wir glauben, dass die Einbeziehung und der Dialog zwischen allen Parteien notwendig ist, um Frieden zu schaffen», heisst es darin.sprach von einem «guten Resultat». Sie habe von vielen Staaten ein «positives Feedback» erhalten.
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