Der Bundesrat will die Alarmierung der Bevölkerung im Katastrophenfall modernisieren und setzt dabei auf digitale Kanäle.
Der Bundesrat will die Alarmierung der Bevölkerung im Katastrophenfall modernisieren und setzt dabei auf digitale Kanäle.Bevölkerung im Katastrophenfall
modernisieren und an veränderte Gewohnheiten anpassen. Dazu baut er die Alarmierung übers Handy und andere digitale Kanäle aus. Das bisherige System mit Sirenen soll aber bestehen bleiben. Die Landesregierung diskutierte an ihrer Sitzung am Mittwoch die Strategie des Verteidigungsdepartements zum Thema, wie sie mitteilte. Zugleich erteilte der Bundesrat dem Departement den Auftrag, ihm in der ersten Hälfte des kommenden Jahres eine Vernehmlassungsvorlage zu unterbreiten.Verbessern will der Bundesrat die Alarmierung der Bevölkerung namentlich durch eine neue Art der Handy-Alarmierung, nämlich die Einführung der Cell-Broadcast-Technologie.
Zudem sollen die bereits heute von 2,2 Millionen Menschen genutzte App Alertswiss und die zugehörige Website weiterentwickelt werden. Hinsichtlich der Sirenen ist der Bundesrat der Meinung, dass sie ein wichtiger Bestandteil des Alarmierungssystems bleiben müssten. Insbesondere wiesen sie eine hohe Ausfallsicherheit auf.
Zuständig dafür sind bis anhin die Kantone. Der Bundesrat will nun vom Verteidigungsdepartement abgeklärt haben, wie Kosten und Zuständigkeiten künftig verteilt werden sollen.
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