Der Bundesrat plant, die Winterreserve-Verordnung bis 2030 zu verlängern, um eine sichere Stromversorgung zu gewährleisten.
Der Bundesrat plant, die Winterreserve-Verordnung für eine sichere Stromversorgung bis 2030 zu verlängern. - Keystone
Der Bundesrat will zugunsten der sicheren Versorgung mit Strom die Winterreserve-Verordnung bis 2030 verlängern. Er hat dem Energiedepartement am Mittwoch den Auftrag gegeben, bis Ende Januar eine Vernehmlassungsvorlage bereitzumachen. Zum Handeln veranlasst sah sich die Landesregierung, weil bis zum Winter 2026/2027 noch keine neuen Reservekraftwerke bereitstehen.
So hiess es in einer Mitteilung. Die Verträge für die heutigen drei Reservekraftwerke in Birr AG, Cornaux NE und Monthey VS laufen Ende Frühling 2026 aus. Eine Ausschreibung für neue Reservekraftwerke brach der Bund im vergangenen Juni ab, wegen der zu hohen offerierten Kosten. Verhandelt wird nun mit potenziellen Anbietern direkt.Die Winterreserve-Verordnung regelt die Stromreserven für den Winter und ist bis Ende 2026 befristet.
Hinzu komme ein teilweiser Eigenbedarf der Betreiber der Notstromanlagen. Eine erhöhte Wasserkraftreserve wiederum wäre aus Sicht der Eidgenössische Elektrizitätskommission ungeeignet. Denn dieses System erhalte keine zusätzliche
Stromversorgung Winterreserve-Verordnung Reservekraftwerke Energiesicherheit
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