Bundesrat Cassis: «Wir tun gut daran, besorgt zu sein»
«Vieles dessen, was wir heute sehen, erinnert tragisch an die Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg.» Es gelte zu verhindern, dass die Lage weiter entgleise. Das sagt Aussenminister Ignazio Cassis angesichts der starken Zunahme antisemitischer Vorfälle.
Friedensgipfel: Kick-off-Treffen noch vor dem SommerIm Interview äussert sich Cassis auch zu den geplanten Ukraine-Friedensgesprächen. Er bekräftigt, dass diese breit abgestützt sein müssen. «More of the same» bringe nichts. «Wir müssen den globalen Süden und nicht-westliche Länder mit an Bord nehmen, damit eine globale Bewegung Richtung Frieden entsteht.
EU-Deal: Nur mit Zugeständnissen bei der Zuwanderung Für die anstehenden Verhandlungen mit der EU zeigt sich Bundesrat Cassis «vorsichtig optimistisch». Es bleibe ein umstrittenes Thema und man müsse nicht «vor Optimismus platzen». Positiv stimmt ihn, wie die Schweiz beim Reizthema Zuwanderung in die Verhandlungen geht. «Die grössten Zugeständnisse, muss man ehrlich sagen, hat die EU hier gemacht.
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