Der Bund will sich um Ursachenbekämpfung, Weiterbildung und Schutz vor sexualisierter Gewalt kümmern.
Der Bund will sich um Ursachenbekämpfung, Weiterbildung und Schutz vor sexualisierter Gewalt kümmern.Ein Zwischenbericht wurde am Montagmittag von Elisabeth Baume-Schneider vorgestellt.Der Bericht analysiert die Massnahmen des Nationalen Aktionsplan s zur Umsetzung der Istanbul-Konvention 2022-2026. Präsentiert hat ihn Baume-Schneider am internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen.Zum einen geht es um die Bekämpfung der Ursachen von Gewalt gegen Frauen.
Bundesrätin Baume-Schneider bezeichnete es als «unerträglich», dass die Polizei rund 20 Mal pro Tag wegen häuslicher Gewalt ausrücken muss. Jeden zweiten Monat sterbe eine Frau durch Gewalt. Zentral sei, dass gewaltbetroffene Frauen und Mädchen jederzeit eine Anlaufstelle finden. Allerdings sei noch viel zu tun. Alle Menschen in der Schweiz hätten Anspruch auf Schutz.
Norman Gobbi , Tessiner Regierungsrat und Vorstandsmitglied der Konferenz der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren, erklärte, in den letzten zwei Jahren sei einiges umgesetzt worden. Gewaltdelikte an Frauen und Mädchen seien ein wichtiger Punkt in der Ausbildung von Polizei und Staatsanwaltschaften. Denn die Opfer müssten sich auf deren Arbeit verlassen können. erklärte, es sei wichtig, die Quote an Strafanzeigen zu erhöhen.
Zudem gebe es voraussichtlich ab November 2025 eine neue dreistellige, zentrale und kostenlose Notfallnummer. Diese solle Gewaltbetroffenen rund um die Uhr zur Verfügung stehen. Dazu werde im Vorfeld eine Kampagne gestartet.
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