Bund warnt erneut vor Unwettern ++ Am Wochenende wird es dann richtig nass ++ So heiss war der August bislang

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Und täglich grüsst das Gewitter. Wie in den Tagen zuvor hat der Bund auch am Freitag eine Gewitterwarnung für den Nachmittag und Abend erlassen. Wie dem Gefahrenportal des Bundes zu entnehmen ist, warnen die Behörden diesmal vom Genfersee über weite Teile des Mittellandes bis in die Zentralschweiz vor Gewittern. Die Warnung gilt ab Freitagmittag bis Sonntagfrüh.

Am Sonntag dann ist es meist stark bewölkt bei einigen schauerartigen Niederschlägen. Laut MeteoSchweiz ist das Wetter dann vor allem am Alpennordhang sowie in Nord- und Mittelbünden zudem geprägt durch «teils anhaltenden und gewittrig durchsetzten Niederschlag».Der bisherige Sommer? Nicht wirklich heiss, aber nass. Oder doch nicht?

Zum gefühlt vielen Nass dieses Sommers hält MeteoNews dagegen fest: Der August war bislang eher trocken. Zumindest über die ganze Schweiz gesehen ist nämlich 45 Prozent weniger Niederschlag gemessen worden als sonst üblich in diesem Zeitraum. Allerdings gibt es grosse Unterschiede. Namentlich in dem von Unwettern gezeichneten Berner Oberland, aber auch in Teilen des Oberwallis und in der Region zwischen dem Fricktal und Schaffhausen gab es teilweise deutlich mehr Regen.

Und zu den Schäden an den Gebäuden sagt er, es hätten bereits erste Drohnenaufnahmen stattgefunden. «Zeitnah» sollen dann die Eigentümer oder Mieter zurück in ihre Häuser können um dringend nötiges Material abzuholen. Zur Anzahl betroffener Häuser konnte sich Filli noch nicht äussern. Das müsse auch erst noch abgeklärt werden.

Neben Zumbrunn stellt sich Sandra Baumgartner als Verwantwortliche vor, die in den kommenden Tagen die öffentlichkeit informieren werde.Ab 10.30 Uhr: Gemeinde Brienz informiert über Unwetter Klar ist auch: Die Linie der Zentralbahn im Bereich Interlaken Ost - Brienz - Meiringen bleibt wegen des Unwetters unterbrochen. Wohl für mehrere Tage verkehren Ersatzbusse. Laut Zentralbahn ist das Trassee in Brienz auf einer Länge von 1,5 Kilometern überschwemmt worden. Das Unternehmen spricht von grossen Schäden an der Schieneninfrastruktur.Kein Ersatzbetrieb möglich ist derweil Richtung Grindelwald.

Abkühlung ist in Teile der Schweiz frühestens am Montag in Sicht. Dann könnten Gewitter zumindest vorläufig die Temperaturen ein wenig senken.Die Hitzewelle brachte heute den bisher heissesten Tag des Jahres: In Biasca wurden 35,8 Grad gemessen, in Stabio waren es 33,7 Grad. Auf der Alpennordseite war es heute ebenfalls sehr heiss. In Luzern wurden 29,4 Grad gemessen, in Aarau 29,9 Grad.

Ende Frühling gab es sogar Spekulationen, dass einige Gletscher in der Schweiz dieses Jahr - entgegen dem langjährigen Trend - allenfalls sogar wieder ein paar Meter wachsen könnten.schreibt, haben der viele Saharastaub im Frühling und Sommer sowie die heissen Temperaturen im Juli und August dazu geführt, dass das Schneepolster der Gletscher bereits geschmolzen ist. Oder zumindest auf dem besten Weg dazu.

Heute kann die Sonne in vollen Zügen genossen werden. Abgesehen von ein paar Schleier- und Quellwolken ist der Himmel nämlich blau. Mit 28 bis 30 Grad wird es hochsommerlich warm, im Süden gibt es heisse 32 Grad.Doch damit nimmt die jüngste Hitzewelle des laufenden Sommers nur Anlauf. Denn am Wochenende sollen die Temperaturen weiter ansteigen und am Montag verbreitet über 30 Grad erreichen. In Basel sagt Kachelmannwetter.com sogar bis zu 34 Grad voraus.

Und der neue Rekord dürfte noch ein paar Tage anhalten. Zumindest diese Woche ist im Süden nach wie vor keine Abkühlung in Sicht, so die Wetterprognosen.Vielenorts sind die Menschen am Mittwoch früh unfreiwillig aus dem Schlaf gerissen worden - allerdings von Blitz und Donner statt Weckern.Die Region Schaffhausen ist am Freitag von starken Gewittern getroffen worden. Oberhallau und Gächlingen wurden von Wassermassen überflutet. Die Feuerwehr ist im Einsatz.

Ähnlich wie gestern präsentiert sich das Wetter durchzogen. Schon am Vormittag ist das Schauer- und Gewitterrisiko erhöht, im Laufe des Nachmittags gibt es immer wieder«Ähnlich wie gestern präsentiert sich das Wetter durchzogen», schreiben die Wetterfrösche über den heutigen Freitag. «Schon am Vormittag ist das Schauer- und Gewitterrisiko erhöht, im Laufe des Nachmittags gibt es immer wieder Regengüsse und Gewitter».

Kachelmannwetter.com warnt derweil auf X gleich vor einem «Unwettertag». Nebst Niederschlag könnten die Gewitter auch «Hagel, Sturm und Starkregen ins Mittelland» bringen:Eines ist nach dem bislang heissesten Tag des Jahres in der Schweiz klar: Der Mittwoch wird etwas frischer. Und so dürfte es auch am Nationalfeiertag weitergehen.Wie MeteoNews auf X schrieb, war der Dienstag der bisher heisseste Tag des Jahres.

Bei den meisten Meldungen handelte es sich laut Kürsteiner um geflutete Keller oder Gewässer, die über die Ufer traten. Besonders betroffen seien die Dörfer St.Peterzell, Hemberg, Brunnadern und Dicken in der Zeit zwischen 19 und 22 Uhr gewesen. Wie prognostiziert zogen am frühen Freitagmorgen Gewitter über das Tessin, «pünktlich wie eine Schweizer Uhr» ein, wie die Zeitung vermeldete. An verschiedenen Orten stürzten laut lokalen Medien Bäume um, darunter auch auf den Pannenstreifen der Autobahn A2 zwischen Coldrerio und Mendrisio,Wie der regionale Führungsstab des Kantons Tessin am Dienstagnachmittag mitgeteilt hat, ist das Badeverbot in der Maggia und im Lago Maggiore aufgehoben worden.

Allerdings nur mit Einschränkungen: Für Rettungskräfte steht die Fussgängerbrücke während 24 Stunden offen. Für die Versorgung mit lebensnotwendigen Gütern ist sie morgens von 5.30 Uhr bis 10.30 Uhr sowie nachmittags zwischen 13.30 Uhr und 15.30 Uhr geöffnet. Für erwiesenermassen notwendige landwirtschaftliche Fahrten steht sie von 10.30 bis 12.30 Uhr offen.Der Inn führt nach den starken Regenfällen Hochwasser.

Stabil ist die Lage trotz intensiver Regenfälle im Maggia- und Bavonatal im Tessin geblieben. Gemäss Angaben des kantonalen Notfallstabs vom Sonntagmorgen sind «keine Hinweise auf aussergewöhnliche Situationen» bei der Kantonspolizei eingegangen. Laut den Prognosen für das Wochenende muss man den Freitag allerdings noch in vollen Zügen geniessen. Denn bereits im Verlauf des Samstags steht das nächste Tief vor der Tür respektive werden erneut Gewitter erwartet. In der Nacht auf Sonntag sollen dann ergiebige Niederschläge und je nachdem wieder lokal heftige Gewitter folgen.

Das Militär bereitet den Bau der provisorischen Brücke in Cevio vor, wie Divisionär Maurizio Dattrino erklärte. Es braucht noch das grüne Licht von den kantonalen Behörden. Die Brücke wird 4,20 Meter breit sein, eine maximale Belastung von 32 Tonnen aushalten und maximal 60 Meter lang sein. Die Strassenbrücke von Cevio-Visletto war beim Unwetter eingestürzt.

Zudem warnt der Kanton Genf, dass aufgrund des hohen Wasserstands nun auch die Schleusen am Seujet-Staudamm vollständig geöffnet wurden. Bereits vollständig geöffnet sind demnach bereits die Schleusen der Staudämme von Verbois und Chancy-Pougny. Die Öffnung erfolge zum Schutz vor Überschwemmungen, so die Mitteilung.

Die Autobahn auf dem betroffenen Abschnitt im südbündner Tal war vor zwei Wochen bei verheerenden Unwettern sprichwörtlich weggespült worden. Seither bemühen sich der Bund und die Kantone Graubünden und Tessin um eine raschmöglichste Wiederherstellung. In Cevio wird derweil daran gearbeitet, die Fundamente für eine provisorische Strassenbrücke zu legen, welche vom Militär errichtet werden soll. Die bisherige Brücke Visletto ist in Folge der Wassermassen eingestürzt. Der einzige Zugang auf dem Landweg nach Cevio und die Gebiete nördlich von Cevio ist über eine erste vor wenigen Jahren eingeweihte Velo- und Fussgänger-Passerelle bei Visletto möglich.

Die Leiche wurde bei einer Bodenräumungsaktion im Flussbett der Maggia entdeckt. Wie die Kantonspolizei schreibt, ist diese vom regionalen Führungsstab koordiniert worden. An der Aktion seien Mitarbeitende der Kantonspolizei, der Alpinen Rettung Schweiz sowie Hundestaffeln des Alpine Rescue Teams beteiligt gewesen. Anschliessend sei die Leiche durch einen Helikopter der Rettungsflugwacht geborgen worden.

Es handelt sich um Siders-Noës, Saastal, Zermatt, St. Niklaus, Anniviers, Evolène und das Goms. Insbesondere die ARAs von Sierre-Noës und Saastal melden zahlreiche Schäden und stehen auf unbestimmte Zeit still, wie die DUWAbwasser, das derzeit nicht in Kläranlagen behandelt werden kann, gelange in die Seitengewässer und die Rhone.

Noch nicht begonnen hat der Bau einer mobilen Brücke durch die Armee als Ersatz für die zerstörte Strasse über die Maggia. Wie Maurizio Datino, Kommandeur der Territorialdivision 3, gegenüber dem Corriere sagt, warte die Truppe auf das OK der zivilen Behörden für den Bau der mobilen Brücke zwischen Visletto und Cevio.

Demnach wurden die Firmengelände am frühen Sonntagmorgen mehrere Stunden lang vollständig überschwemmt. Überall drangen zwischen 1,50 und 2 Meter Wasser ein und hinterliessen riesige Mengen an Schlamm, Holz und anderen Materialien.Die Aufräumarbeiten sind nach den neuerlichen Unwettern noch nicht vorbei. Und es werden weiterhin mehrere Personen vermisst. Im Tessin sind es fünf Menschen, im Wallis eine Person.

Der Höhepunkt des Rhonehochwassers wurde in der Nacht von Samstag auf Sonntag im Oberwallis und am frühen Sonntag Nachmittag im Unterwallis erreicht. Der Abfluss des Flusses erreichte am Sonntag um 8 Uhr in Sitten 921 Kubikmeter pro Sekunde und um 14 Uhr an der Porte du Scex kurz vor der Einmündung in den Genfersee 1197 m3 pro Sekunde. Dies sind laut der Mitteilung ähnliche oder sogar leicht höhere Werte im Vergleich zum Hochwasser im Jahr 2000.

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