Das Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) hat festgestellt, dass die Finanzperspektiven der AHV korrigiert werden müssen: Bis 2033 werden die Kosten der AHV rund 4 Milliarden tiefer ausfallen als bisher angenommen.
Es ist ein regelrechter Knall in Bundesbern: Das Bundesamt für Sozialversicherungen hat sich bei der Prognose der Ausgaben-Entwicklung bei der AHV um rund vier Milliarden Franken verrechnet. Die Ausgaben dürften also rund sechs Prozent tiefer ausfallen, als bisher angenommen. Die Überschätzung sei auf zwei fehlerhafte Formeln im Berechnungsprogramm zurückzuführen.
Damit sinkt auch der Bundesbeitrag für die AHV : Kumuliert über den Zeitraum von 2026 bis 2033 ergibt sich ein rund 2,5 bis 3 Milliarden Franken tieferer Betrag. Kosten der 13. AHV-Rente «kaum tangiert» Die Kosten für die 13. AHV-Rente hingegen seien «von der Korrektur kaum tangiert», wie das BSV betont: Die 13. Altersrente löse gemäss aktualisierten Berechnungen bei der AHV im Jahr 2026 Mehrkosten von rund 4,2 Milliarden Franken aus.
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