Mini-Beine und Mega-Falten. Neue Quälzucht-Katzen erreichen die Schweiz. Der Boom um «Bullycats» wird durch Tiktok befeuert. Tierschützer fordern ein Verbot.
Mini-Beine und Mega-Falten. Neue Quälzucht- Katzen erreichen die Schweiz . Der Boom um « Bullycats » wird durch Tiktok befeuert. Tierschützer fordern ein Verbot.Nackte « Bullycats » leiden etwa unter Haut entzündungen und können sich schlecht bewegen.Bei Bullycats handelt es sich um eine Kreuzung zwischen Sphynx - mit Munchkin- Katzen .
Tierschützer kritisieren die Qual-Zucht, Bullycats würden aufgrund ihrer Nacktheit und der kurzen Beine leiden. So erleiden die Tiere etwa viel schneller einen Sonnenbrand, aufgrund der Mini-Beine können sie nur schlecht springen und klettern. Tiktok und Co. bringen die «traurige Trenderscheinung» wohl auch in die Schweiz. Tierschützer fordern ein Handels-Verbot.«Bewegungsabläufe sind nur noch eingeschränkt möglich, erhöhte Ebenen können sie nicht durch einen Sprung erreichen. Wegen der ‹bulligen› Brust muss mit Geburtsschwierigkeiten gerechnet werden.»Wie und wo die Tiere in die Schweiz gelangen, sei schwer zu sagen. «Es gibt keine Meldepflicht beim Import von Bullycats.
Andererseits reiche das Zuchtverbot alleine nicht. «Wir fordern vom Gesetzgeber ein Handels- und Zuchtverbot für Tiere mit Qualzuchtmerkmalen. Dazu gehören ganz eindeutig auch Nacktkatzen wie die Sphynx-Katze und die Bullycat.»
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