Der Luzerner Regisseur Felix Hergert und sein Kollege Dominik Zietlow haben einen Kampf gegen Gentrifizierung in Zürich dokumentiert.
Im neuen Kinofilm «Brunaupark» sind Bauprofile zu sehen, die schon lange im Wind schaukeln. Sie stehen vor den Häuserblocks der Zürcher Siedlung Brunaupark, die der Pensionskasse der Credit Suisse gehört. Zwar erhielt die Eigentümerin bereits 2020 ihre erste Bewilligung für einen Neubau, doch bis heute wehren sich die Bewohnerinnen und Bewohner dagegen. Davon erzählt nun ein Dokumentarfilm in den Schweizer Kinos.
Was bisher geschah Bereits im Dezember 2018 begannen die Turbulenzen für die Neuüberbauung. Gerüchte über das geplante Projekt gelangten an die Öffentlichkeit und sorgten für einen Aufschrei. Die Rede war von «teuren Bleiben für wohlhabende Mieter», die nach dem Umbau entstehen würden. Im März 2019 kündigte die Inhaberin dann die Planung definitiv an. Es sollten 500 neue Wohnungen und ein neues Ladenzentrum entstehen.
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