Die Kommission «Markt-Qualität Getreide» von Swiss Granum hat diese Woche die Ernterichtpreise für Brotgetreide der Ernte 2024 festgelegt. Sie steigen im Vergleich zum Vorjahr für Brotweizen um Fr. 1.50 und für Roggen um Fr. 1.00 pro 100 kg.
Die Kommission «Markt-Qualität Getreide» von Swiss Granum hat diese Woche die Ernterichtpreise für Brotgetreide der Ernte 2024 festgelegt. Sie steigen im Vergleich zum Vorjahr für Brotweizen um Fr. 1.50 und für Roggen um Fr. 1.00 pro 100 kg.
Die Abnehmer setzten gerne auf einheimisches Brotgetreide. Allerdings soll die Qualität besser werden. Diese Woche hat Swiss Granum die Richtpreise für die diesjährige Ernte festgelegt. So wird den Produzenten der Brotweizen um Fr. 1.50 je 100 kg besser vergütet als im vergangenen Jahr; Roggen wird um Fr. 1.– teurer gehandelt als im Vorjahr. Anstelle generell höherer Preise will die Branche die Qualitätsbezahlung verbessern. Einen Rückschlag müssen die Dinkelproduzenten hinnehmen. Aufgrund einer tiefen Nachfrage sinkt hier der Preis um Fr. 4.
Um auch künftig Brot aus einheimischem Mehl in der Schweiz herstellen zu können, ist eine gerechte Verteilung der Erträge entlang der Wertschöpfungskette notwendig, die sowohl die geleistete Arbeit, als auch die Mehrwerte korrekt abbildet.Wie bereits im Vorjahr konnte kein Richtpreis für Futtergetreide festgelegt werden, da sich die Marktpartner nicht einigen konnten. Der BEBV wird die Akteure zu einem Runden Tisch einladen, um eine Einigung zu fördern.
Die Saatzucht Genossenschaft Düdingen blickte auf das Produktionsjahr 2023 zurück. Eric Vonlanthen übernimmt die Nachfolge von Hugo Schneuwly im Verwaltungsrat.
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