Bronze an der Kunstturn-EM: Aargauer Noe Seifert steht erstmals auf dem Podest

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Der Aargauer Noe Seifert holt sich an der Kunstturn-EM in Rimini die Bronzemedaille. Für den 25-jährigen Kunstturner ist es der grösste Erfolg in seiner bisherigen Karriere.

Der Aargauer Noe Seifert holt sich an der Kunstturn-EM in Rimini die Bronzemedaille. Für den 25-jährigen Kunstturner ist es der grösste Erfolg in seiner bisherigen Karriere.Es war ein historischer Nachmittag für Noe Seifert. Denn der Aargauer holt sich an der Kunstturn-EM am Barren die Bronzemedaille. Es ist sein erstes Podest an einem Grossanlass.

Für seine Übung am Barren erhielt er 14,833 Punkte. Vor allem der zweite Teil samt Abgang gelang so perfekt, als würde dieser aus einem Kunstturn-Musterbuch stammen. Doch weil der Aargauer als Zweiter in den Barren-Final startete, begann nach seiner Machtdemonstration am Gerät das grosse Zittern. Zwar löste der Ukrainer Ilia Kovtun ihn schnell an der Spitze ab, danach kam lange niemand mehr zu ähnlichen Punkten.

Im letzten Oktober deutete er an, dass er irgendwann zuschlagen werden. Sein Optimismus und der Hunger auf mehr hat sich bereits letztes Jahr an der Weltmeisterschaft ausgezahlt, als er sich im Mehrkampf-Final den achten Platz sicherte. Ein solches Top-Ten-Resultat gelang zuletzt einem Schweizer im Jahr 1950. Nun zahlte sich sein Optimismus und Hunger ein zweites Mal aus.

Beim anderen Schweizer Luca Giubellini lief es nicht wie gewünscht. Er musste im Final nach einem missratenen Sprung sich mit Platz acht zufriedengeben. Am Sonntag haben die Schweizer Kunstturner mit Taha Serhani, Noe Seifert, Christian Baumann sowie Luca und Matteo Giubellini beim Teamfinal die Möglichkeit eine weitere EM-Medaille für die Schweiz zu holen. Die Qualifikation mit dem vierten Platz verspricht bereits viel.

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