Eine peinliche Panne ist der britischen Bildungsministerin Gillian Keegan bei einem Fernsehinterview passiert.
Die konservative Politikerin hatte am Montag Fragen zu gefährlichen Baumängeln an Schulen des Senders ITV beantwortet – das Thema beschäftigt britische Medien zum Start des neuen Schuljahres schon seit Tagen.
Kaum war das Interview beendet – die Kamera lief noch – begann sie sich zu beschweren: «Sagt eigentlich irgendjemand irgendwann mal «Du hast einen verdammt guten Job gemacht, weil alle anderen auf ihrem Arsch gesessen und nichts gemacht haben»?» Womit Keegan wohl nicht gerechnet hatte: Der Sender veröffentlichte die Äusserung.
Kurze Zeit später entschuldigte sie sich in einem weiteren Interview für ihre Ausdrucksweise. Es habe sich um spontane Äusserungen gehandelt. Wem sie Untätigkeit vorgeworfen hatte, wollte sie nicht näher ausführen. Eigentlich sei es aber die Schuld des Reporters gewesen, der ihr das Gefühl gegeben habe, allein an der Misere schuld zu sein, sagte Keegan.
Mehr als 100 Schulgebäude in England mussten kurz vor Beginn des Schuljahres ganz oder teilweise geschlossen werden, weil darin vor Jahrzehnten Porenbeton verbaut wurde, der nun nachgibt.
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