Streit zwischen SRG und Verlegern, Geheimdienst will mehr Personal – und die vergessenen Unterschriften im Büroschrank.
Schadet die gebührenfinanzierte SRG den privaten Medienverlagen? Diese Frage hat das Forschungszentrum Öffentlichkeit und Gesellschaft der Universität Zürich in den MittelpunktErstens würden 61 Prozent der SRG-Nutzer auch Angebote privater Medien nutzen, während es bei SRG-Abstinenzlern bloss 38 Prozent seien.
Trotzdem kritisiert der Verlegerverband, der Grossunternehmen wie Tamedia, CH Media oder die NZZ vertritt, die Studie. Diese sei unzureichend, schrieb er am Montag in einer, obwohl die Werbegelder der Schweizer Verlage zum allergrössten Teil an internationale Tech-Giganten wie Google abgewandert sind und auch Netflix oder Spotify um die Zeit der Nutzerinnen buhlen.
Die Uneinsichtigkeit der Verleger ist ein Vorgeschmack darauf, wie hart die Auseinandersetzungen um die Halbierungsinitiative werden dürften, bis die Stimmbevölkerung im Jahr 2026 darüber befinden wird. Darauf deutet auch die Art und Weise hin, wie die Grossverlage über die Studie berichteten. Ein Redaktor von CH Media griff gar zum Zweihänder.
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