Netflix wächst und expandiert. Wie lange kann der Streaming-Gigant seine Nutzerinnen und Nutzer noch bei Laune halten?
Streaming war erst der Anfang. Netflix zielt nun darauf ab, sein Publikum von der Couch direkt in seine Serienwelten zu holen – an exklusive Events oder sogar in eigene Themenparks.
Die sogenannte «Stranger Things Experience» tourte durch Grossstädte mit nachgebautem Set-Design, Spielen und Rätseln, die man darin lösen konnte. Das Resultat: eine starke, kaufkräftige Fangemeinde. Weltweit hat Netflix mittlerweile rund 277.7 Millionen Kundenhaushalte. Pro Jahr gibt der Streaming-Riese deshalb rund 17 Milliarden Dollar für Serien, Filme und Live-Sendungen aus.
Der Plan, Branchenführer zu bleiben und profitabel zu werden, soll auch dann noch funktionieren, wenn Netflix seine ursprünglichen Prinzipien aufgibt. «Das Alleinstellungsmerkmal – werbefreies Bingewatch-Angebot – hat Netflix teilweise aufgegeben, weil es kein Geld brachte», so Mikos. Passend zum Thema Auch Netflix muss wohl sparen: Die vierte «Stranger Things»-Staffel wurde in zwei Teile gesplittet – ein alter Pay-TV-Trick, um Serien über längere Zeiträume aktuell und im Gespräch zu halten, und um zahlende Kunden somit länger zu binden.
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