Bremgarten AG: «Wir sind tief betroffen» – ukrainisches Flüchtlingskind von Zug erfasst und verletzt

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Bremgarten AG: «Wir sind tief betroffen» – ukrainisches Flüchtlingskind von Zug erfasst und verletzt
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Bub (7) in Bremgarten AG von Zug erfasst: Beim Verletzten handelt es sich um ein ukrainisches Flüchtlingskind.

Der Siebenjährige rollte dann die Böschung hinunter und blieb liegen.20min/mieEin Rettungshelikopter flog den Buben mit unbestimmten Verletzungen in ein Spital.am Montagabend in Bremgarten beobachtet. «Ich stand am Fenster und sah einen Jungen am Gleis entlang laufen», erzählt die Frau gegenüber 20 Minuten. Plötzlich sei alles sehr schnell gegangen. «Ich hörte den Zug und sah, wie der Bub weggeschleudert wurde.

Der Bub habe am Kopf geblutet, sei aber ansprechbar gewesen. Später sei die Mutter des verletzten Buben zur Unfallstelle gekommen. «Die Frau stand sichtlich unter Schock und hatte Angst um ihr Kind. Auch der Bub hat die ganze Zeit geweint», sagt die 32-Jährige. Laut der Kantonspolizei Aargau flog ein Rettungshelikopter den Buben in ein Spital. Über den Schweregrad seiner Verletzungen liegen noch keine Angaben vor.

Wie 20 Minuten weiss, handelt es sich beim verletzten Jungen und seiner Familie um ukrainische Flüchtlinge. Seit rund einer Woche lebt der Siebenjährige gemeinsam mit seiner Mutter und seiner Tante in der St. Josef-Stiftung in Bremgarten. «Wir sind tief betroffen und hoffen, dass der Bub bald wieder gesund wird», sagt Stiftungsleiter Thomas Bopp.

Bei der Aargau Verkehr AG bedauert man den Unfall sehr. «Wir hoffen, dass der betroffene Knabe keine gravierenden Verletzungen hat und bald wieder gesund wird», sagt Sprecher Michael Briner. Laut Briner gilt der Streckenabschnitt nicht als gefährlich: «Unsere Züge verkehren dort frei von anderen Verkehrsteilnehmenden. Es gibt weder Bahnübergänge noch gleisnahe Fussgängerwege.

Wie die Kantonspolizei Aargau am Dienstag mitteilte, befuhr der Zug kurz nach 19.30 Uhr vom Bahnhof Bremgarten-West in langsamer Fahrt die enge Kurve in Richtung der Haltestelle Isenlauf. Dort sah der Lokführer plötzlich einen Knaben, der zu Fuss am Rand des Schotterbettes unterwegs war. Sofort gab der Lokführer ein Warnsignal ab und löste eine Vollbremsung aus. Dennoch erfasste der Triebwagen den Knaben vorne rechts.

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