Das Amtsgericht Bucheggberg-Wasseramt in Solothurn hat am Freitag einen 35-jährigen Ex-Feuerwehrmann wegen mehrfacher Brandstiftung zu einer Freiheitsstrafe von 11 Jahren und 5 Monaten verurteilt. Laut Urteil legte der Schweizer 2022 zwölf Brände im Wasseramt.
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Der Schweizer wurde der mehrfachen versuchten qualifizierten Brandstiftung, mehrfachen Brandstiftung sowie der mehrfachen versuchten Brandstiftung schuldig befunden. Schuldsprüche gab es auch wegen mehrfacher Tierquälerei und wegen mehrfachen Hausfriedensbruchs. Verteidigung wollte Freispruch Der Staatsanwalt hatte für den Mann eine Freiheitsstrafe von 15 Jahren gefordert. Der Staatsanwalt sagte, er sei mit dem Urteil des Amtsgerichts «sehr zufrieden». Wichtig sei, dass es bei allen zwölf Ereignissen einen Schuldspruch gegeben habe.
Auf freiem Fuss Es könne der Wunsch nach der Nähe zum «Herr X», einem Feuerwehrkollegen, vorhanden gewesen sein. Der Verurteilte habe in der Einvernahme einzig von «Schwärmerei» gesprochen. Der Staatsanwalt hatte von einer «emotionalen Krise» des 35-Jährigen geredet. Dieser soll sich demnach in einen Kollegen seiner Feuerwehr verliebt und ihn auch bedrängt haben.
Am Osterwochenende 2022 gab es in Kriegstetten zwei Brände. Ein Feuer zerstörte eine Futter- und Lagerhalle. Es entstand erneut ein Schaden von mehreren 100’000 Franken. Die Rinder konnten rechtzeitig unversehrt auf die angrenzende Weide getrieben werden. Es gab keine verletzten Personen. Fast gleichzeitig hatte ein Bewohner eines Einfamilienhauses bemerkt, dass der Geräteschuppen brannte. Er konnte den Brand selbst löschen.
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