Börsenbericht vom 24. April 2023 – Schweizer Börse schwächer erwartet | CS und UBS im Fokus

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Börsenbericht vom 24. April 2023: Schweizer Börse schwächer erwartet | CS und UBS im Fokus: Der aktuelle Bericht vom Schweizer Aktienmarkt und ein Überblick der wichtigsten Geschehnisse an der Wallstreet, den asiatischen Börsen sowie den Devisen- und den…

Die Schweizer Aktienbörse wird am Montag schwächer gesehen.Der Ölpreis startet mit weiteren Verlusten in die Woche.Die Schweizer Aktienbörse wird am Montag schwächer gesehen. Händler rechneten zu Beginn der mit Unternehmensergebnissen reich befrachteten Woche aber nicht mit einer Fortsetzung der Aufwärtsbewegung. «Wir haben am Freitag auf Jahreshoch geschlossen.

Den stärksten Abschlag verbuchen Nestlé , die heute Ex-Dividende von 2.95 Fr.je Aktie gehandelt werden. In der vergangenen Woche haben die Erdölpreise deutlich unter Druck gestanden. Unter dem Strich gaben die Notierungen um etwa vier Dollar nach. Ausschlaggebend waren überwiegend schwache Wirtschaftsdaten aus den USA, die neue Konjunktursorgen hervorgerufen haben.

Mangels Impulsen schloss der Dow Jones Industrial mit einem Plus von 0,07% bei 33’808,96 Punkten. Auf Wochensicht verzeichnete der Leitindex damit einen knappen Verlust. Der marktbreite S&P 500 gewann 0,09% auf 4133,52 Punkte, während der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 um 0,11% auf 13’000,77 Punkte zulegte.

Der SPI zog derweil am Freitag um 0,69% auf 15'049,41 Stellen an. Der SLI blieb dagegen mit +0,40% auf 1787,57 Zähler etwas dahinter zurück. Von seinen 30 Titeln schlossen 18 im Plus und zwölf im Minus. Relativ klare Verluste waren dagegen bei den Grossbankentiteln UBS und CS zu sehen. Im Markt war von Abgaben im Vorfeld der CS-Quartalszahlen vom Montag zu hören. Es gebe Angst vor grösseren Vermögensabflüssen, so ein Händler. UBS wird dann am Dienstag Zahlen präsentieren. Auch die Versicherer Zurich , Swiss Life und Swiss Re notierten schwächer.

Auch zum Franken hat sich der Euro nur wenig bewegt und notiert aktuell bei 0.9804 nach 0.9798 Fr. am Mittag und damit leicht über der Marke von 0.98 Fr., unter die er am Vortag gefallen war. Der Dollar notiert ebenfalls kaum verändert bei 0.8933 nach 0.8936 Fr. am Mittag. Das britische Pfund geriet zum Dollar und Euro unter Druck. Im März sind die Umsätze im Einzelhandel des Landes unerwartet deutlich zurückgegangen. Mit Blick auf die Stimmung der Unternehmen ergab sich ein ähnliches Bild wie im Euroraum: In der Industrie verschlechterte sich der entsprechende Einkaufsmanagerindex, im Dienstleistungssektor stieg er an.

Beim Konsumgüterkonzern Procter & Gamble sorgten besser als erwartet ausgefallene Quartalszahlen und ein angehobener Umsatzausblick für ein Kursplus von 3,6%. Das Unternehmen profitierte davon, dass es Preiserhöhungen durchsetzen konnte und einen vorteilhaften Produktmix verzeichnete. Der FuW Swiss 50 Index sinkt gegen 14.50 Uhr um 0,09% auf 2230,48 Punkte. Der SMI notiert 0,26% höher auf 11'420,80 Punkten und damit weniger als 40 Punkte unter dem Jahreshoch von Mitte Januar. Der SPI zieht um 0,29% auf 14'989,75 Stellen an. Der SLI gibt dagegen um 0,04% auf 1779,72 Zähler nach. Von seinen 30 Titel stehen zehn im Plus, 18 im Minus und zwei sind unverändert.

Klare Verluste sind dagegen bei den Finanz- und Bankentiteln zu sehen: UBS , CS oder Partners Group büssen alle deutlich an Wert ein. Auch die Versicherer Zurich , Swiss Life und Swiss Re notieren schwächer. Die Börsen bewegten sich derzeit im Spannungsfeld zwischen gemischten Unternehmenszahlen und der Suche nach Hinweisen zu den Inflationsaussichten, dem Wirtschaftswachstum sowie zum geldpolitischen Kurs der US-Notenbank, hiess es am Markt. Federal Reserve analysierten. Zuletzt signalisierte die Präsidentin der Federal Reserve Bank of Cleveland, Loretta Mester, Unterstützung für eine weitere Zinserhöhung, um die Inflation einzudämmen.

Auch am Sekundärmarkt hätten sich die Aktivitäten etwas gelegt, heisst es. Im Zuge der zahlreichen Emissionen hatten auch an der Börse die Umsätze zugenommen. Vor allem Unternehmensanleihen seien gesucht gewesen. Es seien zwar einige «Corporates» emittiert worden. «Aber nicht genug, um alle Bedürfnisse zu decken», sagt ein Händler.

Bisher sind fünf Eidgenossen gehandelt, vier zu einem leicht höheren und einer zu einem niedrigeren Kurs. Die Rendite zweijähriger Anleihen der Eidgenossenschaft wurde zuletzt mit 1,047 und die der zehnjährigen mit 1,096% angegeben.Devisen: Euro weiter unter 1.10 $ - EUR/CHF wenig bewegt «Die Wirtschaft des gemeinsamen Währungsraumes schlägt sich insgesamt deutlich besser als befürchtet», schrieb Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank. «Der Dienstleistungssektor frohlockt und schiebt das Wachstum an.» Doch die Wirtschaft laufe damit nur auf einem Zylinder; das verarbeitende Gewerbe bleibe angeschlagen. Weil es am zweiten Zylinder fehle, dürften die Wachstumsraten nicht besonders üppig ausfallen.

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