Bluesky, der Kurznachrichtendienst, reagiert schnell auf die Anforderungen des EU-Digital Services Acts (DSA). Das Unternehmen hat bisher keine konkreten Nutzerzahlen veröffentlicht, was die EU-Kommission kritisierte. Bluesky arbeitet nun an der vollständigen Anpassung an die EU-Regeln.
Bisher ist Bluesky den Vorgaben des Digital Services Act der EU wohl nicht nachgekommen. Das soll sich jetzt schnell ändern, wie der Anbieter bestätigt. Bluesky will schnell auf die Anforderungen des Digital Services Acts (DSA) der EU reagieren. Bisher hatte der Anbieter des Kurznachrichtendienstes beispielsweise keine konkreten Informationen zu Nutzerzahlen weitergegeben, was wiederum die EU-Kommission auf den Plan rief. Sie forderte das US-Unternehmen auf, entsprechend zu liefern.
Bluesky arbeitet derzeit mit Anwälten zusammen, um die Regularien schnellstmöglich und komplett umzusetzen. Bluesky ist zuletzt rasant gewachsen. Aktuell wird die Größe im Sinne des DSA zwar noch nicht als kritisch angesehen (Very Large Online Platform, VLOP), die Plattform unterliegt damit nicht den Regeln, die für andere Plattformen wie Konkurrent X gelten. Die entsprechende Grenze könnte Bluesky allerdings bald erreichen, denn laut inoffiziellen Schätzungen zählt man bereits mehr als 20 Millionen Nutzer – ab 45 Millionen Nutzern gilt die Plattform dann als VLOP
Bluesky Nutzerzahlen EU-Digital Services Act VLOP Anpassung
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