In den Kantonen Waadt, Jura und Solothurn sind bisher vier Fälle von Blauzungenkrankheit bei Schafen nachgewiesen worden. Es ist gemäss des Kantonstierarztes eine Frage der Zeit, bis diese Tierseuche auch im Kanton Luzern auftaucht.
In den Kantonen Waadt, Jura und Solothurn sind bisher vier Fälle von Blauzungenkrankheit bei Schafen nachgewiesen worden. Es ist gemäss des Kantonstierarztes eine Frage der Zeit, bis diese Tierseuche auch im Kanton Luzern auftaucht.Seit Donnerstag, 29. August, häufen sich die Meldungen über den Nachweis der Blauzungenkrankheit bei Schafen, wie einer Medienmitteilung der Staatskanzlei Luzern zu entnehmen ist.
«Für Menschen und andere Tierarten als Wiederkäuer – insbesondere Schafe und Rinder – besteht keine Infektionsgefahr. Es ist aber eine Frage der Zeit, bis die Blauzungenkrankheit auch im Kanton Luzern nachgewiesen wird», wird Kantonstierarzt Martin Brügger, Leiter der Dienststelle Veterinärdienst, in der Mitteilung zitiert.
Bei Rindern verläuft die Krankheit oft milder, aber auch sie können teilweise starke Symptome und einen Rückgang der Milchleistung zeigen. Andere Nutztiere und Haustiere sind von dieser Tierseuche nicht betroffen. Der Erreger ist für Menschen nicht gefährlich. Fleisch und Milchprodukte können ohne Bedenken konsumiert werden.
Nach dem Wirbel um eine Geldüberweisung von 25'000 Franken auf ein Privatkonto tritt der Stadtluzerner SVP-Präsident zurück. Die SVP Stadt Luzern will den Fall aufarbeiten.Copyright © Luzerner Zeitung. Alle Rechte vorbehalten. Eine Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung zu gewerblichen oder anderen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Erlaubnis von Luzerner Zeitung ist nicht gestattet.
Ist Aber Für Menschen Ungefährlich Kanton Luzern»
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