Stan Wawrinka gesteht nach seinem vielleicht letzten AustralianOpen: «Ich bin frustriert und deprimiert.»
Schwer enttäuscht: Stan Wawrinka verpasste in Melbourne eine grosse Chance.und trainierte in der Off-Season so intensiv wie seit Jahren nicht mehr. Endlich liess das sein Körper wieder zu. Wawrinka und Norman, die miteinander drei Grand-Slam-Titel feierten, wollen ihre Geschichte gemeinsam fertigschreiben. Am liebsten mit einem Happy End.
Mit 37 Jahren und 293 Tagen ist Wawrinka der älteste Mann im Haupttableau des Australian Open. Es kann gut sein, dass dies sein letzter Auftritt in Melbourne gewesen ist, wo sein Stern 2014 so richtig aufging. Damals rang er Novak Djokovic in einem epischen Viertelfinal 9:7 im fünften Satz nieder und überraschte er Rafael Nadal im Endspiel mit seiner ultra aggressiven Spielweise.
Die grosse Kunst in diesem Sport der Niederlagen ist es, trotzdem das Positive herauszuziehen und sogleich wieder nach vorne zu blicken. Wawrinka versuchte das schon kurze Zeit nach dem Spiel. Er sagte: «Seit ich nach Australien gekommen bin, fühle ich mich gut. Ich treffe den Ball gut, habe sehr gute Spiele gezeigt in Brisbane und spiele sehr gut im Training. Ich bin weiter überzeugt von meinem Niveau. Und dass ich in diesem Jahr noch schöne Dinge erreichen werde.
Seine Fortschritte, vor allem auch körperlich, sind indes offensichtlich. Am US Open musste er vor knapp fünf Monaten in der Hitze New Yorks gegen den Franzosen Corentin Moutet nach zwei Sätzen aufgeben,
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