Birdlife kritisiert das langsame Handeln des Bundesrats gegen das Insektensterben und den Lebensraumverlust fünf Jahre nach der Zustimmung der Umweltkommission.
Birdlife kritisiert das langsame Handeln des Bundesrat s gegen das Insektensterben und den Lebensraum verlust fünf Jahre nach der Zustimmung der Umweltkommission .
Der Verlust wertvoller Lebensräume für Insekten schreitet unvermindert fort. - dpa/dpa/picture-alliance/Archivkritisiert die Umweltorganisation Birdlife das zögerliche Handeln des Bundesrats gegen das Insektensterben. Der Verlust an wertvollen Lebensräumen für Insekten setze sich ungebremst fort.
Dabei wäre der Insektenbestand auf einen raschen und konzentrierten Rettungsplan angewiesen, wie die Wissenschaft bewiesen habe, schrieb Birdlife. Die Vielfalt und Grösse der Insektenbestände sind demnach vor allem im Mittelland stark zurückgegangen. Dieser Rückgang setzt sich im Jura und in den Alpen fort. Gesamthaft sind knapp 60 Prozent der Insektenarten in der Schweiz gefährdet oder potenziell gefährdet. Bei den Wildbienen sind 59 Arten bereits ausgestorben, wie die Rote Liste von 2024 zeigt.
Insektenschutz Lebensraum Birdlife Umweltkommission Bundesrat
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