Biodiversitätsinitiative: Arbeit an der Landschaft für alle

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Ohne Bündnis über die Linke hinaus lässt sich die Biodiversität nicht schützen – auch nicht, ohne Ressourcenfragen zu thematisieren. Die Abstimmung am 22. September wäre ein Anfang.

Viel wurde in den letzten Jahren über die Bedrohung des Planeten geschrieben. Doch einer der prägnantesten Sätze ist über fünfzig Jahre alt: Das Prinzip der Ökologie sollte uns bewusst machen, «dass unser Leben von anderem Leben, von Prozessen und Energien in einem verflochtenen System abhängt, das wir zwar zerstören, aber nie vollständig verstehen oder kontroll­ieren können».

Die Biodiversitätsinitiative passt in diese Tradition: Bund und Kantone sollen dafür sorgen, dass die nötigen Mittel und Flächen für die Stärkung der Biodiversität zur Verfügung stehen und «dass die schutzwürdigen Landschaften, Ortsbilder, geschichtlichen Stätten sowie Natur- und Kulturdenkmäler bewahrt werden». Klingt das links? Nein, eher nach Heimatkundeunterricht.

Obwohl im Abstimmungskampf Landwirtschaftsfragen dominieren, geht es also auch um Raumplanung und Baukultur. Kein Wunder: Neben Pro Natura und Birdlife haben die Stiftung Landschaftsschutz und der Heimatschutz die Initiative mitlanciert. Baukulturelles Erbe – auch das war einmal vor allem ein Anliegen bürgerlicher Patriot:innen. Der Name «Heimatschutz» erinnert noch daran.

Wie sieht der Politikwissenschaftler Werner Seitz diese Entwicklung? Fast das ganze 20. Jahrhundert hätten die Bürgerlichen die Umweltpolitik geprägt und mitgetragen, sagt er. In den achtziger Jahren, als sich wegen des Waldsterbens und des AKW-Unfalls in Tschernobyl breite Kreise um die Umwelt gesorgt hätten, seien einige dezidierte bürgerliche Umweltschützer:innen aus der FDP ausgetreten.

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