Der Besuch des US-Präsidenten in Saudi-Arabien unterminiert Bidens Bemühungen gegen autokratische Tendenzen. Eine Analyse von srfpascalweber
Aller sorgfältigen Orchestrierung zum Trotz ist es dieses eine Bild, welches den Besuch Joe Bidens in Saudi-Arabien definieren wird. Aus dem Handschlag mit dem saudischen De-Facto-Herrscher Mohammad bin Salman ist zwar nur ein sogenannter «Fistbump» geworden.
Befürchtungen aus WashingtonJoe Biden hat vor seiner Nahost-Reise die harten nationalen Interessen der USA beschrieben. Es geht darum, dass dauerhaft hohe Öl- und Gaspreise das Potenzial haben, jede westliche Regierung in Bedrängnis zu bringen. US-Präsident Biden hat in allen drei Bereichen durchaus Erfolge erzielt. Aber Joe Biden hat seine Präsidentschaft immer auch als Kampf für mehr Demokratie und gegen Autokratien dargestellt.
Gemäss dieses Rapports sind in den letzten Jahren 735 Menschenrechtsaktivistinnen und -aktivisten, Oppositionelle und Journalisten oder Journalistinnen aus 36 Ländern von ihren eigenen Staaten in ihren Gastgeberländern, in die sie geflüchtet waren, verfolgt worden. Manche wurden ausspioniert, andere angegriffen oder entführt, mindestens 13 wurden getötet.
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