Kann Biden ohne Teleprompter im Fernsehen bestehen? Der 81-Jährige will bei einem TV-Interview zeigen, wie fit er ist.
Er plant ein entscheidendes TV-Interview, um Zweifler zu beruhigen.an allen Fronten, um seine Kandidatur zu retten. «Ich hatte einen schlechten Abend. Und Tatsache ist, dass ich es vermasselt habe, dass ich einen Fehler gemacht habe», sagte der Demokrat in einem Radiointerview.gelernt, dass man immer wieder aufstehen müsse, so der 81-Jährige. 90 Minuten auf einer TV-Bühne seien nichts im Vergleich zu dem, was er in den vergangenen dreieinhalb Jahren geleistet habe.
Biden griff schliesslich für Krisengespräche selbst zum Hörer und sprach mit den Parteispitzen. Er schaltete sich auch mit mehr als 20 demokratischen Gouverneuren bei einem Treffen im Weissen Haus sowie perBiden sagte den Gouverneurinnen und Gouverneuren US-Medien zufolge, dass er sich nach dem TV-Debakel einer medizinischen Untersuchung unterzogen habe und dass es ihm gut gehe. Stunden zuvor klang das bei Bidens Sprecherin Karine Jean-Pierre noch etwas anders.
Auch hier dürften wieder alle Augen auf den 81-Jährigen gerichtet sein. Bei derartigen Ansprachen beantwortet Biden aber in der Regel keine Fragen und liest seine Rede vom Teleprompter ab. Damit sinkt die Chance für verbale Ausrutscher.weiter auf Attacken gegen seinen politischen Gegner, den 78 Jahre alten Trump. «Wir können und dürfen diesen Kerl nicht gewinnen lassen», warnte er in dem Radiointerview mit einem Lokalsender des US-Bundesstaats Wisconsin.
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