Reisetipp: Bhutan. Abgelegen und deshalb schwer erreichbar. Reich an faszinierenden Klöstern. Am Horizont stets die beeindruckenden Himalaya-Gipfel. Und eine noch weitgehend intakte Natur. Bhutan ist ein besonderes Reiseziel.
Der Haken an der Sache: Bhutan war immer ein eher teures Reiseland. Doch nun kommt es für Reisende noch happiger. Seit dem 23. September dieses Jahres, als das Land nach zweijähriger Sperre die Grenzen wieder öffnete, müssen Touristen 200 Dollar bezahlen – pro Tag! Diese Gebühr addiert sich zu den ohnehin schon beträchtlichen Kosten für das gesamte Reisearrangement.
Die Anreise über Kathmandu ist besonders empfehlenswert. Grund: Bei schönem Wetter garantiert die Strecke von Westen nach Osten einen grandiosen Blick auf die 7000 bis über 8000 m hohen Gipfel des Himalaya. Deshalb unbedingt auf der linken Seite des Flugzeugs einen Sitz reservieren. Dhaulagiri, Annapurna, Everest, Lhotse, Kangchenjunga ziehen vorbei. Kommt der Jomolhari ins Blickfeld, wird klar, jetzt ist Bhutan erreicht.
Wer sich bereits während des Laufens auf spektakuläre Handy-Schnappschüsse im und außerhalb des Klosters freut, erlebt eine böse Überraschung. Bevor man die Anlage betreten darf, müssen Rucksäcke, Taschen und Handy in Schließfächern verstaut werden. Denn das Fotografieren ist strengstens verboten. Das Verbot wird von uniformierten Beamten überwacht.
1998 wollte es eine japanische Expedition noch einmal versuchen und beschaffte sich eine Lizenz von China. Wie viele Himalaya-Gipfel, so steht auch der Gangkhar Pensum auf Grenzgebiet. Die Expedition wählte den Aufstieg von Norden, schaffte es aber nicht, den Gipfel zu erreichen.Punakha besticht durch seinen imposanten Dzong.
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