Das Unternehmen plant im Geschäftsjahr 2025 grosse Investitionen. Die Herausforderungen im chinesischen Markt bleiben bestehen.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDer weltgrösste Bergbaukonzern BHP präsentiert solide Zahlen für das Geschäftsjahr 2024. Trotz der Herausforderungen im globalen Rohstoffmarkt bleibt das australische Unternehmen standhaft und übertrifft die Schätzungen der Analysten.
Der Nettogewinn, der auch Sonderfaktoren umfasst, ist auf Jahresbasis 39% eingebrochen. Der scharfe Rückgang ist auf Kosten im Zusammenhang mit dem Dammbruch von Bento Rodrigues in Brasilien im Jahr 2015 und Wertberichtigungen von Nickelminen in Westaustralien zurückzuführen. Diese finanziellen Einbussen spüren auch Aktionäre: Das Unternehmen kürzt die finale Dividende von 80 auf 74 Cent pro Aktie.
Insbesondere Eisenerz, das fast zwei Drittel der BHP-Einnahmen ausmacht, könnte aufgrund der Krise auf dem chinesischen Immobilienmarkt und einer möglichen Übersättigung des Stahlmarkts unter Druck geraten. Henry geht davon aus, dass die Eisenerznachfrage aus China mittelfristig sinken wird, insbesondere weil in der Stahlproduktion vermehrt recycelter Schrott eingesetzt wird.
Für das Geschäftsjahr 2025 plant der Konzern Investitions- und Explorationsausgaben in Höhe von rund 10 Mrd. $, um seine Position in den Kernbereichen weiter zu stärken. Das Unternehmen hat signalisiert, dass es bereit ist, sein Nettoverschuldungsziel vorübergehend zu überschreiten, um sich langfristig auszurichten. Besonders in der Kupferförderung sieht BHP grosses Potenzial.
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