Jedes Jahr kommen in der Schweiz 1600 ältere Erwachsene bei Stürzen ums Leben. 7100 weitere verletzen sich schwer.
Jedes Jahr kommen in der Schweiz 1600 ältere Erwachsene bei Stürzen ums Leben. 7100 weitere verletzen sich schwer.
Die Gründe für die Stürze sind vielfältig und reichen vom Übersehen von Stolperfallen bis hin zu chronischen Krankheiten. Was viele nicht wissen: Auch gewisse Medikamente erhöhen das Sturzrisiko, erst recht in Kombination mit Alkohol. Die BFU engagiert sich mit wirksamen Massnahmen auf verschiedenen Ebenen, um den schweren Sturzverletzungen entgegenzuwirken.
Jährlich sterben fast 1600 ältere Erwachsene an den Folgen eines Sturzes; über 7100 weitere verletzen sich schwer. Mit dem demografischen Wandel wird die Zahl der schweren und tödlichen Stürze in Zukunft weiter zunehmen. Die meisten Stürze passieren auf gleicher Ebene oder auf Treppen und Stufen, insbesondere bei alltäglichen Aktivitäten wie Haus- und Gartenarbeit, auf Gehwegen und Trottoirs oder im Wohn- und Schlafzimmer.
Der Konsum von Alkohol kann unerwünschte Nebenwirkungen von Medikamenten verstärken. Alkohol hat in jedem Alter einen starken Einfluss auf das Unfallrisiko. Mit zunehmendem Alter nimmt der Wassergehalt im Körper ab, der Alkoholspiegel steigt entsprechend stärker an, Alkohol bleibt länger im Körper und wirkt stärker.
Die BFU empfiehlt, ärztlich verschriebene Medikamente nicht aus Angst vor Stürzen abzusetzen, sondern sich in der Arztpraxis oder in der Apotheke zu erkundigen, ob die eingenommenen Medikamente das Sturzrisiko erhöhen und ob es zu Wechselwirkungen mit Alkohol kommen kann.Doch auch andere Faktoren sind für die Sturzprävention wichtig. Wer sich insgesamt ausgewogen ernährt, hält den Körper gesund und stärkt Knochen und Muskeln.
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