Ein 58-Jähriger hat sich diese Woche unter anderem wegen versuchten Betrugs und Urkundenfälschung vor dem Bezirksgericht Zurzach verantworten müssen. So hoch fallen die Freiheitsstrafe und die Busse aus.
Ein 58-Jähriger hat sich diese Woche unter anderem wegen versuchten Betrugs und Urkundenfälschung vor dem Bezirksgericht Zurzach verantworten müssen. So hoch fallen die Freiheitsstrafe und die Busse aus.«Nein, die Gesellschaft brauchte kein Geld», erklärte der Beschuldigte gegenüber Bezirksgerichtspräsident Cyrill Kramer. Für den Antrag auf einen Covid-Kredit sei sein inzwischen verstorbener Geschäftspartner verantwortlich gewesen.
Der Investor zahlte, wobei zwei Banken es ablehnten, den Betrag entgegenzunehmen. Schliesslich fanden die Euros doch noch ein Plätzchen. Von dort wurde, so die Anklage, das Geld bis auf knapp 3500 Euro wegtransferiert. «Die Anzeige war für mich überraschend», meinte der Beschuldigte zur Strafklage des Investors. Dieser hätte eigentlich als Auskunftsperson vor Gericht erscheinen sollen. Er zog es aber vor, fernzubleiben.
Schliesslich wurden dem Beschuldigten Verstösse gegen das Waffengesetz vorgeworfen, weil er von einem Unbekannten eine Selbstladepistole samt Munition gekauft und die Waffe nicht ordnungsgemäss aufbewahrt hatte. «Das sei ein Fehler gewesen», räumte er ein.Der Staatsanwalt sprach von «dubiosen, zwielichtigen Geschäften» und dreistem Vorgehen. «Eine Freiheitsstrafe ist angezeigt», betonte er.
Infolge Verjährung der Verstösse gegen das Waffengesetz sei der Beschuldigte lediglich wegen Erschleichens einer Falschbeurkundung zu einer bedingten Freiheitsstrafe von sechs Monaten zu verurteilen. Das beschlagnahmte Geld sei herauszugeben und die Kosten seien auf die Staatskasse zu nehmen.
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