98 Pfarreien haben im Kanton Luzern zu 24 Pastoralräumen zusammengefunden. Das Projekt ist jetzt so gut wie abgeschlossen. Das ist die Bilanz.
98 Pfarreien haben im Kanton Luzern zu 24 Pastoralräumen zusammengefunden. Das Projekt dauerte deutlich länger als geplant und ist jetzt so gut wie abgeschlossen. Das ist die Bilanz.«Das Ende einer Sache ist besser als ihr Anfang; Geduld zu haben, bringt weiter als Überheblichkeit.» Den Bibelvers werden die Verantwortlichen des Bistums Basel in den letzten Jahren oft zitiert haben. 2006 hat es den sogenannten pastoralen Entwicklungsplan verabschiedet.
«Es sind wohl weniger Pfarreien als Ganze, sondern es sind meist konkrete Personen, welche aus verschiedenen Gründen sich gegen die Pastoralräume, beziehungsweise gegen eine konkretere Zusammenarbeit, zur Wehr setzen.» Bischof Felix Gmür dachte an das Ende der Sache, das besser werden würde als der Anfang, und verlängerte die Umsetzungsfrist mehrfach.
Dazu komme, dass der Einbezug von Freiwilligen auf der Ebene der Pastoralräume wenig entwickelt sei. «Die Entwicklungen im Bistum sind sehr ungleichzeitig: einige Pastoralräume sind etabliert, andere noch sehr jung. Unabhängig davon ist pastorale Entwicklung ein laufender Prozess, welcher immer weitergehen muss und auch kann.» Das Bistum fordere keine weiteren Zusammenschlüsse.
Demnach gibt es eine Diskrepanz zwischen der strukturell-organisationalen Reform und der pastoralen Entwicklung in den Pastoralräumen. «Während die einen davon überzeugt sind, dass es zu grösseren pastoralen Räumen keine Alternativen mehr gibt, sehen andere darin keinen Zweck und keine Nützlichkeit.» Das Institut empfiehlt, die Ziele des pastoralen Entwicklungsplans noch stärker zu kommunizieren.
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