Alec von Graffenried kommen zuerst die Debakel der anderen Mitglieder des Gemeinderats in den Sinn, wenn er danach gefragt wird.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDer Berner Stadtpräsident Alec von Graffenried hat etwas Mühe, im eigenen Zuständigkeitsbereich Problemdossiers zu eruieren. Das Bild zeigt ihn Anfang Juli mit Bern-Welcome-Chefin Manuela Angst.
Nun zu einer Episode aus dem aktuellen Abstimmungskampf in der Stadt Bern. Der Plan der kämpferischen Mitglieder des Komitees «Nein zur sogenannten Gleissanierung Brunnhof-Fischermätteli» war gut: Punkt 11.17 Uhr wollten sie am Freitag bei der Haltestelle Brunnhof aus dem Tramersatzbus aussteigen. Sie hatten die Medien eingeladen, um ihr Nein zur Erneuerung der Tramlinie 6 Richtung Fischermätteli zu begründen.
Beim Kampagnenstart des Komitees «Nein zum Fischermätteli-Tram» kam es zu kleinen Pannen: Thomas Schneeberger, Pierre Pestalozzi, Arpad Boa traten am Freitag vor die Medien.Die Busfahrerin sei versehentlich zum Eigerplatz statt Richtung Brunnhof gefahren, hiess es. Es habe sich um eine Lernfahrerin gehandelt. Ob der Bus oder das Tram künftig ins Fischermätteli fährt, entscheidet das Stimmvolk am 22. September.
Doch damit nicht genug des Ungemachs: Das Regionalbüro der Nachrichtenagentur SDA-Keystone teilte am Freitag um 18.23 Uhr mit, dass die geplante Meldung über die Medienkonferenz entfalle. Grund: «Die Initianten haben die nötigen Unterlagen nicht geschickt», so die Agentur.
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