Jahrzehntelang hat der Berner Hans Mäder geschuftet. Zum Leben reicht sein Geld nicht, und weil er die «falsche Wohnsituation» hat, erhält er plötzlich weniger Ergänzungsleistungen.
Die Ausgleichskasse des Kantons Bern stuft das Zimmer von Hans Mäder im Alterssitz Neuhaus Aaretal als WG ein. Die Miete von 1200 Franken kann er nicht mehr bezahlen.Für WGs gilt laut Gesetz ein tieferer EL-Beitrag. Einen Ermessensspielraum gibt es nicht.Dem 89-jährigen Hans Mäder aus dem Kanton Bern wurden die Ergänzungsleistungen gekürzt.
Der 89-Jährige arbeitete mehrere Jahrzehnte als Mechaniker und Chauffeur, trotzdem reicht seine AHV-Rente nicht aus und er ist auf Ergänzungsleistungen angewiesen. Dass diese ihm nun gekürzt werden, begründet die Ausgleichskasse damit, dass es sich bei seiner Wohnung
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