Biels Popstar ist am «No Border No Nations»-Festival der Berner Reitschule aufgetreten. Ein Glücksfall für die angeschlagene Kulturinstitution.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieSpielt ein ESC-Star auf dem Vorplatz der Reitschule: Was vor Monaten noch wie der Einstieg in einen schlechten Scherz klang, wurde am Freitagabend plötzlich Realität. Kurz nachdem die S3 nach Belp über das Bahnviadukt in Richtung Hauptbahnhof gerollt ist, hat Nemo am frühen Abend die Bühne erklommen.
Das mag etwas gar geschliffen für den Austragungsort klingen, doch fehlende Ecken und Kanten wurden durch Herzlichkeit wettgemacht. «Vor der Reitschule! Das ist ein Traum», sagte Nemo kurz nach Konzertbeginn.mit der Nachtlebeflaute zu kämpfenZweitens: Der Vorplatz hat nach Corona stark an Anziehungskraft verloren. Der einst beliebte Treffpunkt hat sich merklich geleert.
Bei der Reitschule zeigt man sich darüber erfreut, der Betrag ist jedoch tiefer als gewünscht. Eigentlich wurden 60’000 Franken angesteuert. Was bedeutet das für die Umsetzung? «Wir mussten gewisse Abstriche machen.» Beispiele: Weniger internationale Acts, keine Dekos. «Toiletten und andere grundlegende Infrastruktur werden aber natürlich vorhanden sein.»Da bin ich oft, für mich ist das immer noch ein Ansprechender Ort.
Das No Border No Nation zog in der Vergangenheit bis zu 10’000 Besuchende pro Ausgabe an. 2017 war es besonders voll, wie hier zu erkennen ist.Das «No Border, No Nations» hat erstmals 2014 stattgefunden und sich schnell zum fixen Sommertermin gemausert. Doch seit 2018 ist Pause. Wieso? Ein Ressourcenproblem. «Ein solches Mammutprojekt auf die Beine zu stellen, kostet sehr viel Energie und Zeit.» Mittlerweile habe man genug neue Menschen gefunden, die mitziehen.
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