In drei Berner Beizen nimmt nicht das Personal die Bestellung auf: Der Gast bestellt selbst via Smartphone. Wie funktioniert das neue System?
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wiesetzt das Duo nun auf ein neues System: Statt einer physischen Speisekarte scannt man mit dem Handy einen QR-Code. Auf der Website gibt man Speis und Trank in den Warenkorb, bezahlt direkt mit dem Handy und wartet, bis die Bestellung serviert wird. Von einem Menschen, wohlgemerkt.
Zwar wurde das Lido wetterbedingt bisher nicht mit Glück überschüttet. Dennoch hat sich das neue System bereits bewährt, wie Veera Zihlmann sagt.Da die Gäste selbst bestellen und bezahlen, kann das Lido Personal einsparen. «Ohne das neue System würden wir mindestens zwei zusätzliche Personen im Service benötigen», sagt Zihlmann.
Damit ist das Zehendi nicht allein. Auch die Wirte im Lido und auf dem Bäre-Balkon erzählen von Gästen, die sich über die Veränderung ärgern. Doch auch wer sein Handy zu Hause vergessen hat, kann in den drei Betrieben einkehren und an der Bar mit der Karte bezahlen – im Zehendermätteli sogar mit Bargeld. «Wir sind flexibel und finden immer eine Lösung», sagt Maeder.
Doch wie geht man auf dem Bäre-Balkon mit Spezialwünschen um? «Je nach Gericht kann der Gast bei der Bestellung zusätzliche Zutaten auswählen. Aber man kann auch einfach zum Container gehen und sagen, ich möchte lieber keine Essiggurken, dafür Jalapeños im Burger.»Doch die Abhängigkeit vom Bestell- und Bezahlsystem ist auch ein Klumpenrisiko.
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