Aufgrund der jüngsten Militäreinsätze im Gazastreifen mit vielen Todesopfern fordert Palästinenserpräsident Abbas ein internationales Eingreifen.
Der palästinensische Präsident Mahmud Abbas bei einer Sitzung während der Sondertagung des Weltwirtschaftsforums über globale Zusammenarbeit, Wachstum und Energie für Entwicklung am 28. April 2024 in Riad, Saudi-Arabien. - keystone/ EPAzu besprechen, berichtete die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa am Samstagabend unter Berufung auf Abbas.
Israels Militär hatte am Samstag im Zentrum des Gazastreifens vier aus Israel entführte Menschen befreit. Bei Einsätzen in der Gegend kamen nach Angaben einer von der islamistischenkontrollierte Gesundheitsbehörde sowie medizinische Kreise im Gazastreifen hatten zuvor von 55 Toten gesprochen. Die Angaben liessen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.
Israels Armeesprecher Daniel Hagari wiederum sprach von weniger als 100 Todesopfern im Zusammenhang mit der Befreiung der Geiseln. «Ich weiss nicht, wie viele davon Terroristen sind», sagte er. Extremisten hätten Zivilisten als Schutzschilde missbraucht.
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