Bericht: 20 Hamas-Geiseln könnten freikommen ++ 18 Länder rufen Hamas zu Geisel-Freilassung auf

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Im Nahen Osten hat Iran Israel angegriffen. Die Lage bleibt angespannt. Alle Neuigkeiten und Reaktionen dazu in unserem Newsblog.

Israel ist gemäss Medienberichten bereit, 20 Geiseln freizulassen. Dies kurz vor der erwarteten Bodenoffensive in Rafah.

Dabei gehe es um israelische Frauen, Männer über 50 Jahre und schwer Erkrankte, hiess es. An diesem Freitag seien dazu Gespräche zwischen einem israelischen Verhandlungsteam und einer ägyptischen Delegation in Israel geplant. Ägypten wolle eine Einigung erreichen, um Israels Militäreinsatz in Rafah noch abzuwenden.

Israel und die Hamas verhandeln seit Monaten indirekt über eine Feuerpause und die Freilassung weiterer Geiseln, die Terroristen der Hamas und anderer extremistischer Gruppen am 7. Oktober vergangenen Jahres nach Gaza entführt hatten. Ägypten, die USA und Katar treten dabei als Vermittler auf. Ägypten ist besorgt, dass Palästinenser bei einem Angriff Israels auf Rafah in grossen Zahlen aus Gaza über die Grenze kommen könnten.

Israel und die Hamas verhandeln seit Monaten indirekt über eine Feuerpause und die Freilassung weiterer Geiseln, die Terroristen der Hamas und anderer extremistischer Gruppen am 7. Oktober in den Gazastreifen entführt haben. Ägypten, die USA und Katar treten dabei als Vermittler auf.

«Wir fordern die Hamas erneut auf, die Geiseln freizulassen und die Krise zu beenden, damit wir uns gemeinsam darauf konzentrieren können, Frieden und Stabilität in der Region zu schaffen.» Man unterstütze nachdrücklich die laufenden Vermittlungsbemühungen, die darauf abzielten, um «unsere Leute» nach Hause zu bringen.Ein aus Israel entführter 24-Jähriger macht in dem Clip seiner Regierung schwere Vorwürfe.

Sie habe die israelischen Bürger nicht beschützt und im Stich gelassen, sagt der Mann. Die wie er beim Massaker der Hamas am 7. Oktober aus Israel in den Gazastreifen entführten Menschen befänden sich in einer «unterirdischen Hölle» ohne Nahrung, Wasser und medizinische Behandlung. Sein Unterarm wurde israelischen Medien zufolge abgerissen, als die Terroristen Granaten in sein Versteck warfen.

Angaben, wonach Al-Sinwar «in Tunneln isoliert» sei, seien nur «Behauptungen» von Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu und seiner Behörden, um ihre «Niederlagen zu verschleiern», hiess es in dem Bericht weiter. Israel führt seit dem verheerenden Überfall palästinensischer Terroristen auf Israel am 7. Oktober mit 1200 Toten Krieg gegen die islamistische Hamas im Gazastreifen. Es hat das Küstengebiet weitgehend abgeriegelt.

Das «Wall Street Journal» hatte unter Berufung auf israelische Regierungsvertreter berichtet, dass die Offensive vorbereitet werde. Dafür sollten Zivilisten aus Rafah nach Chan Junis und andere Gegenden in Gaza gebracht werden, berichtete die Zeitung unter Berufung auf ägyptische Regierungsvertreter, die über die Pläne informiert worden seien.

Israelische Soldaten hätten die Leichen in dem Grab lediglich auf der Suche nach israelischen Geiseln untersucht. «Die Untersuchung wurde sorgfältig und ausschliesslich an Orten durchgeführt, an denen sich nach nachrichtendienstlichen Erkenntnissen möglicherweise Geiseln befanden», teilte die Botschaft mit. Die Würde der Verstorbenen sei gewahrt worden. Die Leichen von Palästinensern seien an denselben Ort zurückgelegt worden.

Nach der Entdeckung von Massengräbern bei verschiedenen Krankenhäusern forderte Türk eine unabhängige Untersuchung. Nach Angaben seines Büros wurden unter anderem Leichen gefunden, die an den Händen gefesselt waren. «Die vorsätzliche Tötung von Zivilisten, Gefangenen und anderen Personen, die sich nicht im Kampf befinden, ist ein Kriegsverbrechen», teilte Türk mit.

Die Hisbollah bestätigte den Tod beider Männer. Seit Beginn des Gaza-Kriegs schiesst die Hisbollah mit Raketen, Artillerie- und Panzerabwehrgranaten auf den Norden Israels. Bei den Gefechten im Grenzgebiet wurden bislang rund 280 Kämpfer der Schiitenmiliz getötet. Auch auf israelischer Seite gab es seitdem mehrere Todesopfer.Mehrere Elite-Universitäten in den USA ringen seit Tagen damit, aufgeheizte Proteste rund um den Gaza-Krieg unter Kontrolle zu bringen.

Seit dem Angriff der Terrororganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober hatte sich der Streit über den Konflikt in Nahost an US-Unis entladen. Demonstriert wird laut «Washington Post» auch an anderen Hochschulen.Abla Faradsch Allah hat viele Stunden damit verbracht, unter den Trümmern ihres Zuhauses im Gazastreifen nach Erinnerungsstücken zu suchen.

Israels Armee zerstört eigenen Angaben zufolge nur die Infrastruktur extremistischer Gruppen, zivile Einrichtungen seien keine Ziele. Terroristen der Hamas und anderer extremistischer Palästinensergruppen nutzten jedoch Wohngebäude, Kliniken, Schulen und Moscheen mit Absicht für ihre Zwecke, so das Militär.

Israels Verbündete wie die USA haben eindringlich vor einer Offensive in Rafah gewarnt, weil sich dort Hunderttausende palästinensischer Binnenflüchtlinge drängen. Israel hält einen Einsatz jedoch für nötig, um die dort verbliebenen Bataillone der islamistischen Hamas zu zerstören. Anderenfalls könne die Terrororganisation wiedererstarken.

Dazu gehörten politische Äusserungen von Mitarbeitern, Schulbücher mit problematischen Inhalten und Drohungen der sehr politischen Gewerkschaften gegen die Leitung der Organisation. Am Sonntag war eine israelische Drohne von einer Boden-Luft-Rakete getroffen worden und auf libanesischen Boden gestürzt. Kampfflugzeuge hätten die Abschussbasis, von der aus die Rakete abgefeuert worden sei, angegriffen, teilte Israels Militär mit. Ob die Gefechte vom Sonntag im Zusammenhang mit dem Raketenangriff erfolgten, war zunächst unklar.

Der Iran hat bislang immer behauptet, dass sein Land auch aus religiösen Erwägungen nicht nach Atomwaffen strebe. Diesbezüglich bezog sich das Land auf eine Fatwa - ein religiöses Rechtsgutachten - des obersten iranischen Religionsführers Ajatollah Ali Chamenei. In diesem hatte Chamenei sowohl den Bau als auch die Verwendung von Massenvernichtungswaffen verboten.

Der begrenzte Schlag habe es dem Iran ermöglicht, auf eine Gegenreaktion zu verzichten, berichtete die Zeitung weiter. Die israelische Luftwaffe habe eine zweite Rakete absichtlich zerstört, um grössere Schäden zu vermeiden. Der Militärschlag sollte dem Bericht zufolge zeigen, dass Israel in der Lage sei, den Iran anzugreifen, ohne in dessen Luftraum einzudringen. Auch die Provinz Isfahan sei bewusst ausgewählt worden.

Israels Verbündete hatten eindringlich vor einer Offensive in Rafah gewarnt, weil sich dort Hunderttausende palästinensischer Binnenflüchtlinge drängen. Israel hält einen Einsatz jedoch für nötig, um die verbliebenen Bataillone der Hamas zu zerstören. Anderenfalls könne sie wiedererstarken.US-Präsident Joe Biden bekräftigte anlässlich des Pessach-Fests seinen Einsatz für Israels Sicherheit.

Israels Verbündete hatten eindringlich vor einer Offensive in Rafah gewarnt, weil sich dort Hunderttausende palästinensischer Binnenflüchtlinge drängen. Israel hält einen Einsatz in Rafah jedoch für notwendig, um die verbliebenen Bataillone der islamistischen Terrororganisation Hamas zu zerstören. Anderenfalls sei mit einer Wiedererstarkung der Hamas zu rechnen.

Auch der Iran spielt den Angriff nahe Isfahan herunter. Nach Medienberichten war es eine Vergeltungsaktion auf den massiven Raketen- und Drohnenangriff des Irans auf Israel am vergangenen Wochenende, dem ein Raketenangriff auf die iranische Botschaft in der syrischen Hauptstadt Damaskus vorausgegangen war. Dabei waren zwei iranische Generäle und weitere Mitarbeiter getötet wurden. Dieser Angriff wurde Israel zugeschrieben.

Seit dem 8. Oktober schiesst die proiranische Hisbollah aus dem Libanon mit Raketen, Artillerie- und Panzerabwehrgranaten auf den Norden Israels - aus «Solidarität» mit der Hamas im Gazastreifen, wie sie vorgibt. Israel bekämpft mit Luft- und Artillerieangriffen die Stellungen der Hisbollah, die nach einem UN-Sicherheitsratsbeschluss gar nicht so nahe an der Grenze sein dürften.

«In den kommenden Tagen werden wir den militärischen und diplomatischen Druck auf die Hamas erhöhen, weil dies der einzige Weg ist, unsere Geiseln zu befreien und unseren Sieg zu erzielen», sagte der Regierungschef. Die Hamas habe bisher alle Vermittlungsvorschläge abgelehnt. Der Iran hatte am 13. April Israel mit mehr als 300 Raketen und Drohnen angegriffen. Israel und seine Verbündeten fingen 99 Prozent der Geschosse ab, die nach israelischen Militärangaben 60 Tonnen Sprengstoff trugen. Dem Grossangriff des Irans vorausgegangen war ein Raketenangriff auf ein Gebäude der iranischen Botschaft in der syrischen Hauptstadt Damaskus.

Aus Sicht von Kommentatoren will die Führung in Teheran den jüngsten Militärkonflikt mit Erzfeind Israel als Druckmittel nutzen, um das Wiener Atomabkommen von 2015 wiederzubeleben. Demnach soll es für eine vom Westen geforderte Deeskalation im Gegenzug neue Atomverhandlungen geben. Deren Ziel sei es, die für den Iran lähmenden Sanktionen aufzuheben.

Nach dem Wiener Atomdeal von 2015 und Aufhebung der Sanktionen ging es mit der angeschlagenen iranischen Wirtschaft kurzfristig wieder aufwärts. Besonders der Ölexport, Haupteinnahmequelle des Landes, lief wieder relativ normal. Aber seit dem Ausstieg der USA aus dem Deal 2018 – damals unter Präsident Donald Trump – und der Verhängung neuer Sanktionen, steckt das eigentlich ölreiche Land in der schlimmsten Finanzkrise seiner Geschichte.

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