3 Prämienprozente günstiger? Preisvergleich deckt 1 Milliarde Franken Sparpotenzial bei Medikamenten auf.
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In der Schweiz sei der Anteil von günstigeren Generika aber verschwindend klein. Allein durch mehr Generika liessen sich sofort rund 200 Millionen Franken einsparen.Medikamente machen erstmals neun Milliarden Franken der Krankenkassen-Grundversicherung aus.Laut Krankenkassenverband gibt es im Parlament wenig Gehör für Massnahmen.vor einem Prämienanstieg
, weil die Kosten bereits in den ersten zwei Monaten des laufenden Jahres um 7,5 Prozent gestiegen sind. Einen bedeutenden Anteil der Gesundheitskosten machen die Medikamentenpreise aus, erstmals sind es über neun Milliarden der Grundversicherung, wie Santésuisse am Mittwoch mitteilt. In der Schweiz sei der Anteil von günstigeren Generika verschwindend klein. Allein durch ihren Einsatz liessen sich noch ohne Preissenkungen sofort rund 200 Millionen Franken einsparen.Neu entwickelte Arzneimittel sind 20 Jahre lang durch Patente geschützt. Nach Ablauf des Patentschutzes muss der Hersteller des Originals die Forschungsergebnisse veröffentlichen, damit andere den Wirkstoff ebenfalls produzieren und als Generikum auf den Markt bringen können, wie Netdoktor.
Ausserdem sind die Medikamentenpreise in der Schweiz deutlich höher als im Ausland, wie der Preisvergleich von Santésuisse und dem Pharmaverband Interpharma mit den geläufigsten Medikamente mit Ländern wie Deutschland und Österreich zeigt.Die Preisdifferenz nahm im Vergleich zum Vorjahr zwar leicht ab, aber sie ist immer noch gross.
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