Migros in der Krise: Stellenabbau vorerst in Zürich und Verkauf von Tochterfirmen Mibelle, Hotelplan, Melectrinics und SportX.
Seit rund einem Jahr schleppt sich die Migros von einer Krise zur nächsten. Jetzt baut sie 150 Stellen in Zürich ab. 1500 Vollzeitstellen sollten es im Rahmen eines XXL-Abbaus werden. Wie konnte die Migros derart abstürzen? Und wie kommt sie wieder auf Kurs?Es kam nicht überraschend, trotzdem war die Nachricht schwer zu verdauen: Im Zürcher Standort Limmatplatz streicht die Migros am Dienstag 150 Stellen.
«Die Migros muss sich wieder auf ihr Kerngeschäft konzentrieren», sagt Florence Vuichard, Wirtschaftschefin bei CH Media. «Das hat in den letzten Jahren zu wenig Geld eingespielt. Und wenn das Kerngeschäft nicht läuft, kann man den ganzen Rest eigentlich vergessen.» Dass der Verkauf der Tochterfirmen kommuniziert wird, bevor ein Käufer zugeschlagen hat, sei eine merkwürdige Vorgehensweise. «Es wirkt so wie der letzte Stand am Flohmarkt.
Wie konnte sich die Migros in ihrer Strategie so verrennen? Wie schaut eine Nachhaltige Lösung für die Genossenschaft aus? Und wie viel Reform verträgt ein so traditionsreiches Schweizer Unternehmen?Nach 0:2 im Final gegen Tschechien: Immerhin ist die Schweiz Weltmeister der HerzenNach der Wahl von Susanne Wille: Die Aussichten der SRG sind gut – ein starker Mitstreiter stellt sich an ihre SeiteCopyright © bz Basel. Alle Rechte vorbehalten.
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