Die meisten Belästigungen geschehen auf öffentlichen Plätzen oder im ÖV – die Täter sind meist männlich.
Die Auswertung des neuen Meldetools für Belästigungen zeigt: die meisten Vorfälle geschehen auf öffentlichen Plätzen oder im ÖV – und die Täter sind meist männlich.am 26. Januar und dem 30. April 2024 wurden auf dem Meldetool insgesamt 140 Meldungen getätigt. Das teilt die Stadt Luzern mit. Am Mittwochnachmittag steht der Zähler auf 150 – das sind im Schnitt knapp 1,5 Meldungen pro Tag.
46 Prozent der Meldungen zielen auf das Geschlecht ab, wobei am häufigsten Frauen betroffen seien – 60 Prozent der Betroffenen sind weiblich, ein Viertel männlich. 79 Prozent der Betroffenen haben die Belästigung selbst erlebt, rund ein Fünftel der Meldungen sind Beobachtungen. Die Belästigungen gehen bei rund 80 Prozent der Vorfälle mehrheitlich von Einzelpersonen aus.
«Pfannenfertige Lösungen gibt es nach drei Monaten noch nicht», räumt Greber ein. «Aber wir wollen weiter Daten sammeln und unser Bild der Problematik schärfen.» Zunächst soll das Thema weiter ins Licht gerückt werden. «Mit der Botschaft, dass wir Belästigung nicht tolerieren, und dass die Opfer diese auch nicht tolerieren müssen.
Wer im Tool eine Meldung macht, wird gefragt, ob man den Vorfall bei der Polizei oder einer Beratungsstelle melden möchte. Nur sieben Personen gaben an, sich bei der Polizei zu melden, neun bei einer Beratungsstelle. Bei 77 Prozent aller Meldungen wurde keine weitere Anlaufstelle aufgesucht.
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