Bavarian Airlines wollte Lufthansa ab München angreifen. Medien und Investoren sprangen darauf an. Doch jetzt werden dem Gründer Lügen, unbezahlte Rechnungen und Dokumentenfälschungen vorgeworfen.
Die Lage könnte nicht besser sein. Terminalstraße Mitte 18 in 85356 München-Flughafen gibt Bavarian Airlines als Sitz an. An jener Adresse steht das München Airport Center mit Platz für Büros, Läden, Restaurants und Konferenzräumen. Vor Ort lassen sich trotz intensiver Suche allerdings keine Büros des Airline-Start-Ups finden.
Die Berichterstattung ist auch eine Folge von Selbstmarketing. Vor Weihnachten trat der Junge Gründer an diverse Medien heran und bat um Interviews. Mit Erfolg. In einem deutschen Boulevardblatt kann er erzählen, man habe schon einen «zweistelligen Millionenbetrag» von Investoren eingesammelt.Auf der professionell gestalteten Webseite der selbst ernannten Fluggesellschaft aufgeführt ist der offizielle Firmenname. Bayerische Fluggesellschaft mbH steht da.
Schwerer als das gefälschte Alter wiegt wohl der Vorwurf des Betrugs. Allein Lampel fordert von dem vermeintlichen Airline-Gründer rund 165.000 Euro. Diese Summe ergebe sich Ausgaben für Flüge, Hotelaufenthalte, Geschäftsessen – sowie für Consulting, ein Security-Unternehmen und PR.Um die Summe zu bekommen, hat der 15-Jährige als Sicherheit auf ein Konto bei der Schweizer Bank UBS verwiesen, auf dem drei Millionen Schweizer Franken liegen sollten.
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