Markus Ritter, Präsident des Bauernverbandes, erwägt ernsthaft eine Kandidatur für das VBS. Im Interview erklärt er seine Motivation, seine Qualifikationen und seine Position zu Themen wie Neutralität und Waffenlieferungen in die Ukraine.
«Ich bin es gewohnt, fast 365 Tage im Jahr zu arbeiten» – Bauernpräsident Markus Ritter sagt, warum ihn das VBS reizen würde
Bis jetzt haben Sie sich politisch aber vor allem mit Landwirtschaft beschäftigt und kaum mit der Landesverteidigung. Die bewaffnete Neutralität ist mir wichtig, aber manchmal gibt es Situationen, in denen man diese Neutralität situativ anwenden muss. Der Ukraine-Krieg ist so eine. Für den langfristigen Erfolg der Schweiz ist es wichtig, dass man die Neutralitätsfrage nicht nur ideologisch anschaut.Ich bin froh, dass wir eigenständig sind. Aber eine Zusammenarbeit mit EU und Nato in gewissen Bereichen ist wichtig, allein schon aufgrund der geografischen Nähe.
Wenn es eine Reihe von sehr guten Mitte-Kandidaturen gibt, würde die Kantonszugehörigkeit sicher eine gewisse Rolle spielen. Das ist im Moment noch nicht der Fall. Ich hätte mir auch kaum eine Kandidatur überlegt, wenn beispielsweise Martin Candinas oder Gerhard Pfister nicht abgesagt hätten. Der entscheidende Punkt aber ist jetzt, dass jemand, der sich das zutraut, Verantwortung übernehmen muss, für das Land, für das VBS.
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