Der Baselbieter Regierungsrat möchte nicht weiter am Lufthygieneamt beider Basel festhalten und integriert seinen Teil künftig ins eigene Amt für Umweltschutz und Energie. Ein Grund dafür: Die unterschiedlichen Netto-Null-Ziele der Kantone.
Der Baselbieter Regierungsrat möchte nicht weiter am Lufthygieneamt beider Basel festhalten und integriert seinen Teil künftig ins eigene Amt für Umweltschutz und Energie. Ein Grund dafür: Die unterschiedlichen Netto-Null-Ziele der Kantone.Der Baselbieter Regierungsrat hat die Vereinbarung über das Lufthygieneamt beider Basel gekündigt – dies schreibt die Bau- und Umweltdirektion in einer Mitteilung vom Montag.
Die Integration des LHA in das Amt für Umweltschutz und Energie solle Synergien schaffen und die Effizienz der Verwaltungsprozesse erhöhen, heisst es weiter in der Mitteilung. Zudem verspricht sich die Regierung «eine deutliche Vereinfachung der politischen, administrativen und finanziellen Führung.»Hintergrund der Entscheidung sind «vermehrt divergierende Strategien» beider Kantone.
Das Lufthygieneamt ist in den Bereichen Luftreinhaltung, nicht-ionisierende Strahlung und Klima tätig. Die BUD versichert, dass die Zusammenarbeit mit dem Stadtkanton durch «projekt- und themenbezogene Kooperationen effizienter gestaltet» werde. Rund die Hälfte der «personellen, finanziellen und materiellen Ressourcen» des LHA sollen im Amt für Umwelt und Energie angesiedelt werden. Die Reorganisation sei auf den Zeitpunkt der ordentlichen Pensionierung des Dienststellenleiters abgestimmt.Im Südelsass kam der rechtspopulistische Rassemblement National im ersten Wahlgang der Parlamentswahlen auf bis zu 41,9 Prozent der Stimmen. Die Steigerung gegenüber 2022 ist enorm.Copyright © bz Basel.
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