Trotz Schattenseiten und Schichtbetrieb: Die Informationsanlässe der Baselbieter Polizei motivieren zum Bewerbungsprozess.
Der schonungslose Einblick ins Innenleben der Baselbieter Polizei schreckt Bewerbende nicht ab, einzig die fehlende Schweizer Staatsbürgerschaft könnte noch zum Handcap werden, wenn sich die Politik nicht anders entscheidet.Ende Mai lud die Baselbieter Kantonspolizei junge Personen, die am Polizeiberuf interessiert sind, zu sich ein. Ihnen wurden die Patrouillenwagen gezeigt, die Polizeihunde vorgeführt oder über die Schattenseiten des Berufes diskutiert.
In der Zwischenzeit haben fünf Personen ihre Unterlagen eingereicht und befinden sich mitten im Bewerbungsprozess. «Weitere fünf Personen bereiten sich für den Bewerbungsablauf vor», erklärt Marcel Wyss. Der Polizeisprecher fügt an, dass nochmals fünf Personen angaben, sich in zwei bis drei Jahren zu bewerben. Entweder, weil sie noch in einer Ausbildung stecken oder ein jugendliches Alter haben.
Zurzeit ist die Polizei mit dem Rekrutierungsprozess für die Frühlingsschule 2025 beschäftigt. «Für sie sind noch Plätze frei», sagt Wyss. Daher wird der Informationsanlass am 19. August wiederholt. Bei der jungen Generation kommt dieser Einblick trotz sozialen Medien sehr gut an. Denn, so Wyss: «schätzten alle insbesondere die Möglichkeit für einen persönlichen, individuellen Austausch mit den anwesenden Polizistinnen und Polizisten.
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