Mit Anpassungen im Gesetz will ein Komitee erreichen, dass die Kantonalbank ihren Fokus wieder stärker auf das Baselbiet legt.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieEin überparteiliches Komitee kritisiert die Basellandschaftliche Kantonalbank in zahlreichen Punkten.Die BLKB sieht im Gegensatz zu den Vorwürfen keinen Vertrauensverlust in der regionalen Bevölkerung.
Angeführt wird das Komitee von Peter Riebli, Präsident der Baselbieter SVP. Schon seit längerer Zeit übt er Kritik an der Geschäftsstrategie der Basellandschaftlichen Kantonalbank , insbesondere der Tochtergesellschaft Radicant.Doch auch diese hätten die Kritiker nicht weitergebracht, sagt Riebli zu dieser Redaktion. Die Anfragen seien im Parlament nicht zu ihrer Zufriedenheit beantwortet worden.
Des Weiteren vertrete die BLKB «übertrieben progressive Positionen» in Sozial- und Nachhaltigkeitsfragen und habe einen Logo-Streit mit dem Verband Schweizerischer Kantonalbanken hinter sich.Wegen dieser und noch weiterer Kritikpunkte will das Komitee mit Anpassungen am Kantonalbankengesetz das angeblich verlorene Vertrauen der Baselbieter Bevölkerung wiederherstellen.
Ausserdem soll der Landrat mehr Einfluss erhalten, beispielsweise bei der Anpassung der Löhne oder in Form eines Vetorechts bei Bankratskandidierenden.Die BLKB werde die möglichen Folgen einer Umsetzung untersuchen und bewerten, sagt Mediensprecher Sandro Spaeth zur Initiative. Die Forderungen müssten auf ihre Vereinbarkeit mit den gesetzlichen Bestimmungen geprüft werden.
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