Das Baselbiet startet ein Grossprojekt zum Hochwasserschutz in Laufen mit einem Aufwand von 62 Millionen Franken. Das Ziel ist es, Katastrophen wie die Überschwemmungen von 2007 zu verhindern. Das Projekt beinhaltet neue Brücken, neue Strassen, neue Bäume, sowie Überflutungsräume für die Birs.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie62 Millionen Franken werden investiert, um die Hochwasser der Birs zu zähmen. Das Ziel ist klar: Es gilt, Katastrophen wie jene von 2007 zu verhindern.Das Baselbiet startet ein Hochwasserschutz projekt in Laufen in Höhe von 62 Millionen Franken.
Warum der ganze Aufwand? In der Nacht vom 8. auf den 9. August 2007 quoll die Birs aus allen Abwasserleitungen und dem Flussbett. Laufen ging quasi unter. Vor allem die Altstadt und das Norimattquartier standen bis zu einem Meter unter Wasser. Mehrere Liegenschaften blieben bis zur Sanierung unbewohnbar. Aus beschädigten Tanks lief Heizöl.Regula Nebiker war damals Baselbieter Staatsarchivarin und in Laufen im Einsatz.
Während des Jahrtausend-Hochwassers von 2007 wurde eine Abflussmenge von 335 Kubikmetern pro Sekunde registriert. Ab einer Menge von 235 Kubikmetern pro Sekunde tritt die Birs in Laufen über die Ufer. Der Hochwasserschutz soll im Siedlungsgebiet eine Wassermenge bewältigen können, wie sie durchschnittlich alle 100 Jahre auftritt. In Laufen sind das 335 Kubikmeter oder 335’000 Liter pro Sekunde.
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