Wie Basel aus dem schlechtesten Monat des Jahres für den Tourismus ein Weihnachtsparadies machte.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser. Lichtkonzept , Marketingstrategie und ganz viel Geld: Der Kanton hat das Budget für den eigenen Weihnachtsmarkt in den vergangenen zwanzig Jahren verzehnfacht. Am Ende war die Tristesse. Jahrelang galt der Dezember für den Basler Tourismus als die schlechteste Zeit überhaupt. Kein anderer Monat im Jahr zog zu Beginn der Nullerjahre weniger Menschen an.
Heute rühmt sich Basel als Weihnachtsparadies, wird von Touristen geradezu überrannt. Was ist passiert? Wie schaffte es eine Stadt, zu einer Attraktion zu werden? Wer das Phänomen verstehen will, muss als Erstes mit Daniel Egloff sprechen. 2001, als er die Leitung von Basel Tourismus übernimmt, befindet sich die Stadt Basel mit rund 600’000 Übernachtungen im Jahr in einer veritablen Baisse. «Wir hatten im Dezember weder Kongresse noch Freizeittourismus», erinnert sich der ehemalige Tourismusdirektor. Also muss zu Beginn des Jahrtausends eine neue Strategie her. In seiner Misere beginnt der Kanton, den eigenen Weihnachtsmarkt neu zu vermarkten. Im Laufe der Jahre verzehnfacht er das Budget für den Markt. 2001 sind es noch 20’000 Franken, heute 200’000. Dass die Rechnung in Basel aufgeht, liegt laut Egloff daran, dass so viele mitziehen. Es gehe eben nicht nur um den «verstopften» Weihnachtsmarkt, sondern um das «Gesamterlebnis» der Basler Weihnachtsstadt. Der Kanton investiert in die Beleuchtung, beispielsweise der Mittleren Brücke, und holt die Fähren mit ins Boot. Die Interessengruppe Freie Strasse sichert die Beleuchtung in der Freien Strasse; das Standortmarketing, der Gewerbeverband und Pro Innerstadt schliessen sich an. Doch der grosse Erfolg, er kommt erst später. Das Basler Glück beginnt 2006 in Japa
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